Tommy Lee hat voraussichtlich eine rechtliche Sorge weniger. So wies ein Richter nun eine Klage wegen sexueller Nötigung gegen den Mötley Crüe-Schlagzeuger ab. Wie der US-Rolling Stone berichtet, hat die Frau, die namentlich nicht genannt werden will, allerdings jetzt 20 Tage Zeit, um ihre Klage und nachzubessern und neu einzureichen. Laut dem Musikmagazin hat Richterin Holly J. Fujie vom Los Angeles County Superior Court entschieden, dass das mutmaßliche Opfer nicht hinreichend beweisen konnte, dass die angebliche Nötigung vertuscht wurde.
Noch nicht vorbei
Es werde jedoch im entsprechenden Gesetz verlangt, dass der Kläger nachweist, dass ein Rechtskörper daran gearbeitet hat, Beweise einer angeblichen sexuellen Nötigung verschwinden zu lassen. Der Anwalt des Mötley Crüe-Trommlers argumentierte überdies, dass eine angebliche Nötigung gar nicht vertuscht hätte werden können. Die Klägerin habe nämlich angegeben, dass jeder das angebliche lüsterne Verbrechen Tommy Lees mitbekommen habe. Das mutmaßliche Opfer kann wie gesagt nun die erforderlichen Beweise nachreichen.
Laut der Frau soll Tommy Lee versucht haben, sich im Jahr 2003 während eines Fluges mit einem Hubschrauber an ihr zu vergehen. Wie der US-amerikanische Rolling Stone berichtet, steht in der Klageschrift, dass der Mötley Crüe-Musiker das mutmaßliche Opfer „begrabscht, geküsst, mit seinen Fingern penetriert und versucht hat, zu Oralverkehr zu zwingen“. Das Ganze soll sich auf einem Helikopterflug von San Diego County nach Van Nuys in Kalifornien im Februar 2003 zugetragen haben. Des Weiteren sei sie mit dem damaligen Hubschrauberpiloten David Martz seit 2002 befreundet gewesen. Die Frau dachte, sie würde den Flug alleine antreten.
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