Mötley Crüe: Neal Schon (Journey) unterstützt Mick Mars

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Bei Mötley Crüe kracht es gewaltig hinter den Kulissen. Nachdem Mick Mars seinen Abschied vom Tour-Leben verkündet hatte, kursieren Gerüchte, dass der Gitarrist möglicherweise nicht ganz freiwillig den Liveshows und der Band den Rücken gekehrt hat. Vor Kurzem stellte sich heraus: Beide Parteien befinden sich in einem erbitterten Rechtsstreit. Wie Journey-Gründer Neal Schon öffentlich bekanntgab, unterstützt er dabei den geschassten Musiker.

Mötley Crüe gehen getrennte Wege

Nachdem Mick Mars vergangenen Oktober seinen Rückzug vom Tour-Leben verkündete, suchten die übrigen Band-Mitglieder einen Ersatzmann, um auch weiterhin Konzerte spielen zu können. Schnell fiel die Wahl auf den ehemaligen Marilyn Manson– und Rob Zombie-Gitarristen John 5. Wie allerdings nun aus einer Klage hervorgeht, die Mick beim Obersten Gericht von Los Angeles eingereicht hat, haben Mötley Crüe ihn offenbar dazu zwingen wollen, einen Vertrag zu unterschreiben, der ihn als Anteilseigner der Band ausbooten sollte. Im Gegenzug hätte man ihm 5 Prozent aller Einnahmen der Mötley Crüe-Tour 2023 angeboten. Bei allen folgenden Shows wäre er leer ausgegangen, so heißt es.

Als sich Mick weigerte, besagte Konditionen zu akzeptieren, erhöhte man das Angebot schließlich auf 7,5 Prozent Beteiligung – immer noch inakzeptabel für den Musiker. In der Folge brachten Mötley Crüe den Fall vor ein Schiedgericht, das die Streitigkeit mittels einer nicht öffentlichen Klage klären solle, „damit die Öffentlichkeit nicht auf die bedauerliche Art und Weise aufmerksam wird, in der sie ihren seit 41 Jahren als ‚Bruder‘ bezeichneten Kollegen behandelt haben“, behauptet Mick in der Klage. Das sind schwere Anschuldigungen.

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Neal Schon, einziges beständiges Mitglied von Journey, äußerte sich vor wenigen Tagen in den Sozialen Medien zu besagtem Vorfall. Auf eine Twitter-Umfrage mit der Frage „Gehörst du zu #TeamMick oder #TeamMotleyCrue?“ antwortete Neal „Mick“ und fügte in einem nachfolgenden Tweet hinzu: „Trotz seiner gesundheitlichen Probleme und offensichtlichen Prahlerei hat er der Band so viel durch sein Gitarrenspiel gegeben. Er hat das nicht verdient.“

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