Mötley Crüe: Mick Mars will eine erneute Zusammenarbeit

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Seit Längerem führt Mick Mars einen erbitterten Rechtsstreit gegen seine ehemaligen Kollegen von Mötley Crüe. Diese haben ihn – so der Vorwurf – über seinen Kopf hinweg nicht nur durch den aktuellen Gitarristen John 5 ersetzt, sondern Mars obendrein aus jedweder finanziellen Beteiligung an den Band-Geschäften ausgebootet. Zuvor hatte sich der 72-jährige 2022 aus gesundheitlichen Gründen vom Tour-Leben verabschiedet. Für ihn bedeute das nicht das Aus, im Gegenteil: Er will noch immer die Wogen zwischen beiden Parteien glätten. Eine große Chance räumt er dem Vorhaben offenbar jedoch nicht ein.

Mötley Crüe und Mick Mars: Frieden oder Krieg?

„Ich kann nicht sagen, dass es das Ende meiner Zusammenarbeit oder gar meiner Zugehörigkeit zur Band bedeutet“, beteuerte Mars in einem Interview mit Riff X. „Als ich in den Ruhestand ging, habe ich mich immer noch für neue Songs, kurze Tourneen, einmalige Auftritte und weiteres zur Verfügung gestellt. […] Aber ich leide unter ankylosierende Spondylitis (chronische entzündlich-rheumatische Erkrankung – Anm.d.A.), und das intensive Touren in meinem Alter ist dadurch einfach ziemlich hart. […] Es wird so sein, wie es ist, und ich muss es dabei belassen.“

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Was sein Vermächtnis betrifft, hat der Musiker allerdings eine konkrete Vorstellung. „Für mich war es das Wichtigste, Musiker zu sein. Es gibt viele Bands, die auf der Bühne herumspringen und theatralische Sachen machen. Aber so war ich nicht“, sagte er. „Ich war der Typ, der sagt: ‚Ich möchte Musik machen. […] Ich möchte wirklich ernsthafte Sachen schreiben. […] Etwas, das ich mir selbst anhören würde. […]‘ Meine Songs sollen im Radio laufen oder in Werbespots zu hören sein. Und das wollte ich für immer und ewig tun und tue es immer noch. Und wenn ich ein wenig in den Schatten gestellt oder übersehen werde, weil Mötley Crüe sehr theatralisch agieren, ist das in Ordnung. Mir geht es um die Musik.“


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Scott Stapp über Creed-Reunion

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