In einem Interview mit Cassius Morris hat der ehemalige Mötley Crüe-Sänger John Corabi die Vorwürfe des geschassten Mick Mars kommentiert, die Band würde bei Live-Auftritten zunehmend auf Backing-Tracks zurückgreifen und Nikki Sixx hätte während der vergangenen Tour „keine einzige Note gespielt“. Zu einem klaren Ergebnis kommt der Musiker allerdings nicht. Ausschließen kann er den Wahrheitsgehalt von Micks Anschuldigungen jedoch ebenso wenig.
Vom Band oder live?
„Heutzutage nehme ich auf Pro-Tools auf. Ich habe vor einiger Zeit ein paar Songs veröffentlicht. Man kann sich einfach den Rhythmus geben lassen. Oder eine Gitarrenspur. Auch Schlagzeug ist möglich“, erklärte John seine Arbeitsweise. „Man kann inzwischen jeden Scheiß per Computer generieren lassen. Ja, es ist möglich. Ob es auch tatsächlich passiert? Ich weiß es nicht. Ich bin seit 27, 28 Jahren nicht mehr mit Mötley Crüe auf Tour gewesen.“ Wie John darlegt, habe die Band allerdings zu seiner Zeit nie auf entsprechende Hilfsmittel zurückgegriffen – mit einer kleinen Einschränkung.
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