Mille über Big Teutonic Four-Tour: „Wir wollen eine komplette Welttournee spielen“

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Destruction-Frontmann Schmier behauptete jüngst in einem Interview, Kreator seien der Grund, warum es noch nicht zu einer neuen Big Teutonic Four-Tour mit Destruction, Kreator, Sodom und Tankard gekommen wäre. Jetzt äußerte sich Mille gegenüber Metal Wani, dass das so nicht ganz richtig sei.

Schmiers Perspektive

Das ist Schmiers Perspektive. Es stimmt so aber nicht. Wir arbeiten hinter den Kulissen daran“, stellt Petrozza richtig. Er scheint dem Destruction-Frontmann aber nicht böse um das Missverständnis zu sein und schiebt nach:

Hi, Schmier. Ich liebe dich und das weiß du. Das Problem ist das Koordinieren der Termine. Schmier und ich sind da auf der gleichen Wellenlänge. Wir wollen eine komplette Welttournee spielen. Die anderen beiden Bands möchten aber nur drei oder vier Wochen im Jahr touren, weil sie nicht länger können – sie haben reguläre Jobs und einen Alltag. Also sind wir die Angeschmierten. Und wir haben es wirklich versucht. Wir haben versucht, eine ganze Südamerika-Tour auf die Beine zu stellen. Zwei von vier Bands waren dazu bereit.“

„Ich stehe dieser Tour nicht im Wege, ich will sie in die Realität umsetzen.“

Sodom und Tankard wären also der Grund, weshalb es bisher nicht zu einer Big Teutonic Four-Tour kam:

Es hängt also nicht an Schmier und mir, sondern an den anderen beiden Bands. Momentan arbeiten wir aber daran, einige ausgewählte Festivals oder vielleicht ein paar Konzerte zu organisieren, wo wir alle zusammen auftreten können. Ich stehe dieser Tour nicht im Wege, ich will sie in die Realität umsetzen. Aber wenn schon, dann will ich auch, dass jeder Fan auf der ganzen Welt die Möglichkeit hat, diese Tour zu besuchen, und nicht nur die Fans in Deutschland.“

teilen
twittern
mailen
teilen
Die Metal-Alben der Woche vom 22.11. mit Opeth, Body Count, Polar u.a.

Opeth THE LAST WILL AND TESTAMENT - Kommentare der METAL HAMMER-Redaktion zum Album des Monats 10/2024 Die Growls sind zurück – endlich! Nicht, dass Opeth je zu den anspruchslosen Bands gehört hätten, doch wieder Mikael Åkerfeldts vollständige stimmliche Möglichkeiten zu nutzen, ist ein Geniestreich, der THE LAST WILL AND TESTAMENT eine besondere Vielfalt schenkt. Die elegante Atmosphäre düsterer Avantgarde schafft den Rest, um die Geschichte dieses Konzeptalbums um den Höhepunkt herum zu unterstützen. Annika Eichstädt (5,5 Punkte) Einfach machen es Opeth nie. Auch nicht sich selbst: Der Fan-Wunsch nach neuen Growls wurde erfüllt; doch das Konzept des neuen Albums inklusive…
Weiterlesen
Zur Startseite