Mike Portnoy war nervös vor Dream Theater-Auftritt

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13 Jahre war Mike Portnoy kein Teil von Dream Theater. Vergangenes Jahr kehrte er ans Schlagzeug der Prog-Metaller zurück und hat sich „sofort wieder zu Hause gefühlt“, wie er vor einiger Zeit dem spanischen Magazin Mariskal Rock verriet. Gleichsam gab er an, er habe „großen Respekt“ und musste erst seinen „Weg zurück in das Gefüge der Band finden.“

Von Metal Global wurde er jüngst gefragt, wie es sich anfühlte, nach 14 Jahren wieder mit Dream Theater auf der Bühne zu stehen. Am 20. Oktober 2024 startete die ‘40th Anniversary Tour’ in London, vor der Mike Portnoy offenbar sehr aufgeregt war, wie er gesteht. „Ich gebe zu: Das war ich. Ich werde vor einer Show eigentlich nie nervös, aber das war nervenaufreibend. Ich war zum ersten Mal – ich schätze seit 14 Jahren – wieder mit den Jungs live auf der Bühne. Zudem war es ein riesiger Veranstaltungsort und es gab sehr viele Erwartungen. Der Fokus lag so sehr auf uns, dass wir wussten, dass wir genau unter die Lupe genommen werden. Also, ja, es war tatsächlich nervenaufreibend.“ 

Jetzt geht der Spaß erst richtig los!

Nach dem Konzert sei dem Schlagzeuger eine große Last von den Schultern gefallen, wie er erklärt: „Gleich nach der Show habe ich zu den Jungs gesagt: ,Jetzt können wir alle tief durchatmen und anfangen, Spaß zu haben.‘ Die erste Show war einfach so intensiv, dass wir währenddessen sehr konzentriert waren und viele Erwartungen zu erfüllen hatten. Nachdem wir das nun hinter uns haben, können wir tatsächlich tief durchatmen und es genießen.“ Also war wohl auch der Rest der Band alles andere als entspannt.

Auch werde die Setlist für die kommenden Termine der Tour vorerst so bleiben, wie sie jetzt ist. „Und wenn sich dann alle wohlfühlen, fangen wir an zu experimentieren und richtig kreativ zu werden.“ Die Auswahl von Liedern ist bei fast 16 Studioalben (PARASOMNIA ist für den 7. Februar 2025 angekündigt) immerhin groß genug. Jedoch könne man „unmöglich jedes Album abdecken. Aber wir möchten zumindest alle Epochen aufgreifen und auch ein paar Überraschungen einbauen – eine Kombination aus beidem.“

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