Toggle menu

Metal Hammer

Search

Mike Portnoy: „Pantera haben den Metal über die Neunziger Jahre gerettet.“

von
teilen
mailen
teilen

In letzter Zeit wurden jede Menge Metal-Musiker über den tragischen Tod von Vinnie Paul (Pantera, Hellyeah) befragt beziehungsweise kam man um dieses Thema gar nicht herum.

Empfehlungen der Redaktion
Phil Anselmo widmet Vinnie Paul live einen Pantera-Klassiker
In einem Interview mit Metal Wani sprach nun auch Drummer Mike Portnoy (Dream Theater, Sons Of Apollo und andere) über seine Erinnerungen an den am 22. Juni 2018 verstorbenen Vinnie Paul.

„Wir waren lange Zeit gut befreundet“, so Portnoy. Anfang der Neunziger standen Pantera und Dream Theater bei Atco Records unter Vertrag, weswegen man sich zwangsläufig traf.

Grunge tötete Metal

„Irgendwann zwischen Panteras COWBOYS FROM HELL (1990) und unserem Album IMAGES AND WORDS (1992) entwickelt sich diese Freundschaft unter den Band-Mitgliedern.“

Empfehlungen der Redaktion
Anthrax sind "bereit" für weitere "Big Four"-Shows
Vor allem aufgrund des Drummings von Vinnie hätten Pantera den Metal getragen, meint Portnoy: „Um 1991, 1992 waren die sogenannten Big Four tot: Grunge hatte sie total verdrängt.

Slayer, Megadeth, Anthrax, Metallica und auch Testament, Exodus oder Overkill: All diese Bands wurden vom Grunge getötet. Aber Pantera waren die einzige Band, welche die Metal-Fahne hochhielt.

Spitzenreiter Pantera

Nur Machine Head und Sepultura spielten damals auch noch eine gewisse Rolle, aber Pantera waren definitiv an der Spitze des Metal in den Neunzigern.

Empfehlungen der Redaktion
Ein Riff – Zwanzig Bands
Doch zurück zu Vinnie: Als ich die Alben COWBOYS FROM HELL und VULGAR DISPLAY OF POWER hörte, war mir sofort klar: Das ist großartiges Metal-Drumming.

Ich kannte das Spiel von Charlie Benante (Anthrax), Dave Lombardo (Slayer) oder Lars Ulrich (Metallica), aber in den frühen Neunzigern war Vinnie der neue Fackelträger der Thrash- und Groove Metal-Bewegung.“

Vinnie Paul wurde am 30. Juni 2018 neben seinem Bruder Dimebag und seiner Mutter auf dem Moore Memorial Gradens Friedhof in Austin, Texas, begraben. Einen Tag später fand eine öffentliche Gedenkfeier statt.

Thomas Sonder schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

teilen
mailen
teilen
Type O Negative: "Zeit, Peter Steeles Leben zu feiern."

In Zeiten, in denen die wiederauferstandenen Pantera erfolgreich durch die Welt touren, steigt wie von selbst die Nachfrage nach alten Bands, die vielleicht ebenfalls ein Comeback feiern können. Über dieses Phänomen denkt der frühere Type O Negative-Schlagzeuger Johnny Kelly in einem aktuellen Interview nach und bestätigt in diesem Zuge, seinen Willen etwas in die Wege zu leiten, um das Leben und die Musik des 2010 verstorbenen Frontmanns und Bassisten Peter Steele zu zelebrieren. In Arbeit So offenbart Kelly im Gespräch bei Sh!t Talk Reviews, dass ein Live-Album von Type O Negative in Arbeit ist: "Wir waren dazu in der Lage, ein…
Weiterlesen
Zur Startseite