Mike Portnoy bereut nicht, Dream Theater verlassen zu haben

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Manch ein Musiker bereut vielleicht die Entscheidung, die Band verlassen zu haben, mit der er bekannt wurde. Doch nicht so Dream Theater-Schlagzeuger Mike Portnoy. Der Musiker hat seine 13-jährige Abstinenz nach seinem Ausstieg für diverse Projekte genutzt, bevor er vergangenen Oktober zu seinem Ursprung zurückkehrte. Für ihn war das eine wichtige und notwendige Reise.

Mike Portnoy bereut nichts

„Ich bin stolz auf alles, was ich bei Dream Theater gemacht habe. Dream Theater sind zu einem der größten Imperien avanciert. Ich bin stolz, ein Teil davon gewesen zu sein“, so Portnoy im Interview mit Mariskal Rock. „Aber ich bin auch stolz auf alles, was ich in den 13 Jahren gemacht habe, in denen ich nicht bei Dream Theater war. Ich habe alles gemacht, von The Winery Dogs bis Sons Of Apollo, Flying Colors, Transatlantic, Metal Allegiance. Ich konnte alles machen. Von Thrash Metal mit Metal Allegiance bis zum Classic Rock Power-Trio mit The Winery Dogs und alles dazwischen. All diese Dinge sind also Teil des großen Bildes dessen, wer ich bin und was ich mit meinem Leben und meiner Karriere gemacht habe.

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Ich bereue nichts. Selbst dass ich Dream Theater 2010 verlassen habe, bereue ich nicht, weil ich denke, wenn ich damals unglücklich geblieben wäre, hätte ich vielleicht den Rest meines Lebens bereut, keine Chance ergriffen zu haben. Es ist also immer besser, die Dinge zu bereuen, die man getan hat, als die Dinge, die man nicht getan hat. Das war schon immer meine Philosophie. Ich habe das sogar in den Text für ‘Repentance’ (SYSTEMATIC CHAOS, 2007 – Anm.d.A.) geschrieben. Doch abgesehen davon bereue ich nichts, denn das ist alles Teil der Geschichte und dessen, was mich dahin gebracht hat, wo ich heute bin. Und zum Glück für die Dream Theater-Fans hat sich der Kreis geschlossen, und es nahm alles ein sehr glückliches Ende.“


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