Mick Mars: Die andere Seite

von
teilen
mailen
teilen

Das komplette Interview mit Mick Mars findet ihr in der METAL HAMMER-Märzausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

Für Mick Mars ist THE OTHER SIDE OF MARS eine Herzensangelegenheit. Der Vollblutmusiker hat im Lauf seiner langen Karriere mehrfach den Anlauf genommen, ein Soloalbum zu produzieren, doch jedes Mal kamen ihm irgendwelche Aktivitäten mit Mötley Crüe in die Quere. Er gesteht: „Mitunter werkelte ich nur ein paar Monate, zu anderen Zeiten auch schon mal ein paar Jahre an meinem eigenen Ding, aber Mötley standen für mich immer an erster Stelle.“

Empfehlungen der Redaktion
John 5 hat "viel Respekt und Zuneigung" für Mick Mars
Erst als er sich entschieden hatte, zukünftig nicht mehr auf Tournee zu gehen, war genügend Zeit da, um seinen Traum zu verwirklichen. Mars erzählt, dass er schon seit frühester Jugend unbedingt Gitarre spielen und auf Tournee gehen wollte, trotz seiner körperlichen Gebrechen, die ihn seit 1970 immer wieder vor immense Probleme stellen. „Irgendwann kam ich an einen Punkt, an dem das Touren für mich zu anstrengend wurde.

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Lieber zurückhalten

Außerdem nervte es mich, dass es bei Mötley Crüe seit 15 Jahren kein neues Material mehr gab. Natürlich habe ich nicht ständig ,neues Material, neues Material‘ gejammert, aber immer nur das gleiche Zeug zu spielen, gefiel mir nicht.“ Eine Band brauche regelmäßig neue Songs, und zwar Stücke in der Qualität der großen Crüe-Hits ‘Dr. Feelgood’ oder ‘Girls, Girls, Girls’, findet der fast 75-Jährige: „Ich war frustriert, dass es so etwas bei uns nicht mehr gab.

Empfehlungen der Redaktion
Mick Mars würde sofort wieder bei Mötley Crüe einsteigen
Ich versuchte es im Guten, ich versuchte es mit Nachdruck, aber das Einzige, was ich hintenrum zu hören bekam, war: ,Der Typ nervt!‘ Natürlich sind Band-Kollegen wie Brüder, aber manchmal könnte man einen von ihnen erwürgen“, lacht er. „Denk nur einmal an die Scorpions, da war es ja auch jahrelang der Fall. Michael und Rudolf sind sogar echte Brüder, streiten sich aber ständig. Deshalb habe ich mich des lieben Friedens willens lieber zurückgehalten.“

Welche Qualitäten Mick an Sänger Brion Gomboa (singt in ‘Undone’ und ‘Killing Breed’) schätzt, warum sich mit Produzent Michael Wagener ein Kreis schließt und welche Rolle Freddie Mercury für THE OTHER SIDE OF MARS spielt, lest ihr in der METAL HAMMER-Märzausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

***

Keine METAL HAMMER-Ausgabe verpassen, aber nicht zum Kiosk müssen: 3 Hefte zum Sonderpreis im Spezial-Abo für nur 9,95 €: www.metal-hammer.de/spezialabo

Ladet euch die aktuelle Ausgabe ganz einfach als PDF herunter: www.metal-hammer.de/epaper

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
mailen
teilen
Scorpions: Deswegen ist Herman Rarebell ausgestiegen

Hermann Erbel -- besser bekannt unter seinem Künstlernamen Herman Rarebell -- verdrosch bekanntlich von 1977 bis 1996 bei den Scorpions die Felle. In einem neuen Interview bei Dr. Music rekapituliert der 75-Jährige nun noch einmal, warum er einst die Reißleine zog und Klaus Meine und Co. den Rücken kehrte. Die Sache hat viel mit einer gewissen Power-Ballade über das Ende des Kalten Krieges zu tun. Nicht sein Fall Zunächst sollte Herman erörtern, welches Scorpions-Album ihm besonders am Herzen liegt. "Tatsächlich sind das zwei oder drei", entgegnet Rarebell. "Da wären ANIMAL MAGNETISM [1980] und der Nachfolger BLACKOUT [1982]. Bei Letzterem habe ich…
Weiterlesen
Zur Startseite