Toggle menu

Metal Hammer

Search

Mick Brown: Deshalb zog er sich vom Tour-Leben zurück

von
teilen
mailen
teilen

Der ehemalige Dokken-Schlagzeuger Mick Brown hat sich bereits 2019 vom Tour-Leben zurückgezogen. Eigentlich sollte es nur eine temporäre Auszeit werden. Der Musiker erklärte, warum er sich zeitweilig zurückhalten wolle. Nun scheint der Abstand allerdings ein dauerhafter zu sein.

Keine Tour-Leben

In einem Interview mit dem Podcast „Rimshots With Sean“ sprach Mick über seine Entscheidung, sein Musikerdasein zu beenden. „Es ist ungefähr viereinhalb Jahre her“, antwotete er auf die Fragen, wann er das letzte Mal Dokken-Songs gespielt habe. „Ich war 63 Jahre alt. Mein Körper begann durch das Schlagzeugspielen zu schmerzen. […] Ich habe noch immer große Schmerzen – Schulterschmerzen, einige Gelenkschmerzen in den Fingern, die jetzt nachgelassen haben, außer beim Gehen. Und es ist mir nicht in den Sinn gekommen, dass ich damit aufhören sollte. Aber ich sagte gegenüber Don (Dokken – Anm.d.A.): ‚Ich muss damit aufhören. Ich kann es nicht mehr tun.‘ Und er sagte sofort: „Wow. Ich bin überrascht, dass du es mit dem, was du dir selbst zugemutet hast, überhaupt so weit geschafft hast.“

🛒  THE ELEKTRA ALBUMS 1983-1987 auf Amazon.de bestellen!

Laut Mick Brown hatten die Verletzungen, die er sich im Lauf der Jahrzehnte beim Schlagzeugspielen zugezogen hatte, ihren Tribut gefordert. „Ich hätte nicht aufgehört, wenn der Schmerz nicht da gewesen wäre“, sagte er. „Aber der Schmerz war da und es wurde zu viel für mich. Und dazu das ganze Herumreisen – nach 40 Jahren war das Letzte, was ich tun wollte, zu einem weiteren Flughafen zu fahren oder in einem Van zu sitzen auf dem Weg zum Hotel oder in einen Tourbus zu sitzen. Ich war fertig. […] Alles, was mir daran gefiel, war irgendwie verschwunden.“

***

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
mailen
teilen
Trivium: Ozzfest-Tournee half der Band sehr

Es gibt wohl keine Metal-Band, die nicht irgendwie von Ozzy Osbourne oder Black Sabbath inspiriert ist. Trivium sind keine Ausnahme, und Gitarrist Corey Beaulieu erinnert sich im Interview mit Mistress Carrie an eine Ozzfest-Tournee zurück, die Trivium 2005 auf die Beine half. Chance Beaulieu erzählt: "Wir haben Ozzy nie getroffen, aber Teil des Ozzfests zu sein, war schon ein Riesending für uns. Im Prinzip waren die Ozzfest-Tour und Ozzy die Trendsetter-Tour. Wenn man auf dieser Tournee war, war es etwas Besonderes. Es gab immer eine oder zwei Bands, die durch diese Tour bekannt wurden, weil sie einflussreich war." Die Ozzfest-Tour verhalf…
Weiterlesen
Zur Startseite