Metallica: Youtube-Allstars covern ‘Wherever I May Roam’

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Das berühmt-berüchtigte schwarze Album von Metallica feiert dieses Jahr sein 30. Jubiläum. Die Platte machte das Quartett endgültig zu Weltstars sowie zu einer Stadionband. Kein Wunder bei einem derartigen Hitfeuerwerk, finden sich auf dem fünften Studiowerk von James Hetfield, Lars Ulrich, Kirk Hammett und dem damaligen Bassisten Jason Newsted Songs wie ‘Enter Sandman’, ‘Nothing Else Matters’ und ‘The Unforgiven’. Eine Reihe Youtuber unter der Führung von Sänger Anthony Vincent hat das Jubiläum von METALLICA nun zum Anlass genommen, um ein Cover eines weiteren Tracks des Black Album zu machen.

Mehr als gelungen

So haben sich neben Vincent noch Rhythmusgitarrist Hiram Hernandez, Bassistin Gigi Zimmer, die Lead-Gitarristen Steve Terreberry und Rudy Ayoub sowie Schlagzeuger Wienerdrums das Stück ‘Wherever I May Roam’ ausgesucht (siehe Video unten). Das Coole daran ist: Es ist keine Eins-zu-eins-Coverversion des Metallica-Klassikers geworden. Vor allem das Hauptriff haben die Youtuber — sagen wir — paraphrasiert beziehungsweise ein wenig umgemodelt. Nichtsdestotrotz oder gerade dadurch vermag diese Neuinterpretation zu punkten. Zu guter Letzt sei noch auf den Schluss des Covers hingewiesen. Dafür haben sich Anthony Vincent und Co. etwas richtig Schickes einfallen lassen. Das sei an dieser Stelle jedoch noch nicht verraten, denn wir wollen schließlich nicht spoilern und euch die Überraschung verderben.

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METAL HAMMER zelebriert den runden Geburtstag des schwarzen Album übrigens in der August-Ausgabe (ab 14.7. am Kiosk) mit einer ausführlichen Titelgeschichte und einer einmaligen Beilage. Auf A MAXIMUM TRIBUTE TO THE BLACK ALBUM haben wir starke, rare Coverversionen von Tracks des Schwarzen Albums versammelt, unter anderem von Dark Tranquillity, Firewind, The Hu, Apocalyptica und mehr. Für echte Fans und Sammler – und nur solange der Vorrat reicht! Bestellt euch das Heft und die CD am besten gleich auf metal-hammer.de/blackalbum vor!

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Für kompromisslos-beinharte Thrash-Metaller stellen die in den Neunziger Jahren von Metallica veröffentlichten Longplayer oft ein rotes Tuch dar. Mit dem extrem eingängigen Black Album (1991) fing die Misere an, und mit LOAD (1996) sowie RELOAD (1997) schossen James Hetfield und Co. dann den Vogel ab -- so die allgemeine Auslegung. Laut Kirk Hammett ist der Hass auf die beiden Alternative-Werke der "Four Horsemen" jedoch über die Jahre abgeebbt. Gar nicht mal so schlecht "Als LOAD und RELAOD erschienen, gab es eine Menge Hohn", erinnert sich der Metallica-Lead-Gitarrist im Rolling Stone Music Now-Podcast. "Die Gegenreaktion war groß. Das war zu viel…
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