Metallica werden aus der U-Bahn verbannt

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Keine Werbung ist manchmal auch Werbung: Plakate zum kommenden Metallica– und Lou Reed-Album LULU wurden aus Londoner U-Bahnhöfen entfernt. Wie bekannt ist, zeigt das Cover eine Puppe ohne Arme, der Albumtitel mit roten Buchstaben darüber geschmiert.

Der LULU-Schriftzug ist es, der das Plakat für die Londoner U-Bahn ungeeignet mache: Die Schrift sehe aus wie Graffiti – so etwas gehört sich eben nicht in ein einer U-Bahnstation.

Assoziationen, dass es in U-Bahnstationen ohnehin nach Lulu rieche, verbitten wir uns. Ebenso die Theorie, dass die Londoner Behörden das Album schon zu hören bekommen haben und sich deshalb von LULU distanzieren möchten.

Für Metallica und Lou Reed hat die Nicht-Werbe-Aktion zumindest einen nicht ganz unerwünschten Promotion-Effekt.

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Geoff Tate (Ex-Queensrÿche) hat Narbe von Metallica-Fans

Im Oktober 1988 standen in Helsinki zahllose Metallica-Fans vor der Bühne und warteten gespannt auf das Auftreten der Band, für die sie gekommen waren. Zunächst kamen jedoch Queensrÿche auf die Bühne, die Metallica bei deren Europatournee unterstützten. In einem neuen Interview mit Southeast Wreck Metal erinnert sich der damalige Queensrÿche-Sänger Geoff Tate an den Abend. Fliegende Flaschen und scheppernde Saiten "Metallica waren damals riesig in Finnland. Wir waren die Vorband, also gab es viele Leute, die nur darauf warteten, dass wir von der Bühne gehen. Aber wir haben dafür gesorgt, dass sie uns zuhören." Das Ganze ging nicht ohne Zwischenfälle…
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