Metallica und der Branding-Wahnsinn

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Bereits im März diesen Jahres ließen Metallica verlauten, dass sie planen eine eigene Whiskey-Marke mit dazugehöriger Brennerei auf die Beine zu stellen. Den ersten Whiskey dieses Vorhabens gibt es nun auch zu kaufen.

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Metallica: Eigene Whiskey-Marke und Brennerei geplant
Das Ganze entstand in Zusammenarbeit mit Destillateur Dave Pickerell. Bei dem Namen ‘Blackened’-Whiskey handelt es sich um eine Anspielung auf den gleichnamigen Song des Albums … AND JUSTICE FOR ALL (1988).

Das Lied habe auch bei der Fertigung des Whiskeys geholfen, indem der Fusel während der Reifung im Fass mit den entsprechenden Klängen beschallt wurde, was wohl einen Einfluss auf den Geschmack genommen haben soll.

https://www.facebook.com/Metallica/photos/a.10150204649640264/10155540620440264/?type=3&theater

Ein eigener Whiskey scheint der Band als ausgefallenes Merchandise und Geldquelle aber nicht zu reichen, weswegen Metallica außerdem in Kooperation mit Nixon eine Reihe von Uhren entwickelten. Die Kollektion umfasst acht Modelle sowie eine spezielle limitierte Edition.

https://www.facebook.com/Metallica/photos/a.10150204649640264/10155536287710264/?type=3&theater

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Metallica: Fans fahren jetzt auf LOAD & RELOAD ab

Für kompromisslos-beinharte Thrash-Metaller stellen die in den Neunziger Jahren von Metallica veröffentlichten Longplayer oft ein rotes Tuch dar. Mit dem extrem eingängigen Black Album (1991) fing die Misere an, und mit LOAD (1996) sowie RELOAD (1997) schossen James Hetfield und Co. dann den Vogel ab -- so die allgemeine Auslegung. Laut Kirk Hammett ist der Hass auf die beiden Alternative-Werke der "Four Horsemen" jedoch über die Jahre abgeebbt. Gar nicht mal so schlecht "Als LOAD und RELAOD erschienen, gab es eine Menge Hohn", erinnert sich der Metallica-Lead-Gitarrist im Rolling Stone Music Now-Podcast. "Die Gegenreaktion war groß. Das war zu viel…
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