Metallica rufen „Monat des Gebens“ aus

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Neben Überlegungen, wie sie als Band in dieser misslichen Lage weiter kreativ und produktiv sein können, präsentieren sich Metallica zurzeit auch als Wohltäter. Zuletzt haben sie 350.000 US-Dollar (323.000 Euro) an Covid-19-Hilfsorganisationen gespendet. Dieses Engagement weiten die „Four Horsemen“ nun aus – und rufen den Mai zum „Month Of Giving“ (Monat des Gebens) aus.

Dabei wollen Metallica jeden Dienstag eine andere Wohltätigkeitsorganisation in den Mittelpunkt stellen und im Rahmen ihrer „All Within My Hands“-Spenden unterstützen. Jede Woche wollen die Trasher darüber informieren, was diese Einrichtungen im Einzelnen tun und wie Fans helfen können. Darüber hinaus können die Metallica-Fans das gesamte Vorhaben unterstützen, indem sie im Webstore der Band shoppen. Hier sind diverse Artikel gekennzeichnet, deren Verkaufserlöse im momentan laufenden „Monat des Gebens“ den verschiedenen Wohltätigkeitsorganisationen zugute kommen.

Kampf gegen den Hunger

Diese Woche ist Feeding America an der Reihe, die ein USA-weites Netzwerk an Tafeln für Obdachlose und Bedürftige betreiben. Demnach benötigen die Tafeln in den kommenden sechs Monaten geschätzte 1,4 Milliarden US-Dollar (1,29 Milliarden Euro), um weiterhin Essen ausgeben zu können. Dass die erste Wahl auf Feeding America fällt, kommt nicht von ungefähr. Denn normalerweise leisten Metallica im Mai immer Dienst in den Lebensmitteltafeln von Amerika.

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Außerdem fließen Erlöse aus der wöchentlichen Konzertreihe @metallicamondays mit ein. In einem zugehörigen Video erklärt Metallica-Schlagzeuger Lars Ulrich das Vorhaben noch:

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Robert Trujillo: Meine Rolle ist, das Team zu unterstützen

Robert Trujillo könnte zwar auch musikalisch einiges bei Metallica einbringen, doch der Bassist sieht seine Rolle bei den Thrash-Giganten eher im zwischenmenschlichen beziehungsweise Team-Bereich. Dies gab der 60-Jährige im ‘One Life One Chance With Toby Morse’-Podcast zu Protokoll, als sich das Gespräch um seine kreative Beteiligung drehte. "Wenn man als Song-Schreiber in eine neue Situation kommt, weiß man nicht, ob man ein Song-Schreiber sein wird", analysierte Robert Trujillo. Klare Priorität "Und in meinen anderen Situation war ich ein Song-Schreiber -- zu 100 Prozent. Sogar bei Ozzy Osbourne habe ich richtig Sachen geschrieben, bevor ich gegangen bin. Das war mir schon…
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