Metallica: Nur 50 Konzerte im Jahr!

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Metallica werden ihr Tourpensum zu HARDWIRED… TO SELF-DESTRUCT  im Vergleich zu früheren Zeiten deutlich reduzierter angehen. Wie die Band bekanntgab, wird man höchstens 50 Shows im Jahr spielen – was zunächst viel klingt, ist für eine Band in Metallica-Größenordnung eine verhältnismäßig geringe Anzahl.

50 Metallica-Shows – mehr macht der Körper nicht mit!

Die Enthüllung fand im Podcast The Nerdist statt, bei dem sich Frontmann James Hetfield über den anstehenden Tour-Umfang äußerte. „Wir haben den Kram für das ganze Jahr eingetütet”, so Hetfield. „Mein Körper hat mir gesagt, den Jungs zu sagen, dass fünfzig Shows im Jahr ungefähr das ist, was wir machen können, also machen wir das beste draus. Und ich glaube, wir alle stimmen da zu. Körper und Geist müssen sich zuhause erholen. […] Ich sage ‘Wir machen nur 50 Shows im Jahr’ und sie sagen ‘Oh mein Gott, das ist viel!’. Aber das ist es nicht, wirklich, verglichen damit was wir früher gemacht haben!”

Der ebenfalls anwesende Kirk Hammett wirft ein: „Ja, ich mein, wir waren in der Vergangenheit zehn von zwölf Monaten auf Tour. Wir hatten verrückte Touren, wo wir zwölf, fünfzehn, sechzehn Wochen am Stück unterwegs waren und fünf Shows in der Woche gespielt haben.” 

„Und dann kamen wir nach Hause, waren geschieden, unsere Freundinnen waren weg und wir waren von ein paar Substanzen abhängig und haben uns gestritten”, führt James Hetfield fort, während Hammett schließt: „Es ist alles eine lehrreiche Erfahrung!” 

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Metallica: Fans fahren jetzt auf LOAD & RELOAD ab

Für kompromisslos-beinharte Thrash-Metaller stellen die in den Neunziger Jahren von Metallica veröffentlichten Longplayer oft ein rotes Tuch dar. Mit dem extrem eingängigen Black Album (1991) fing die Misere an, und mit LOAD (1996) sowie RELOAD (1997) schossen James Hetfield und Co. dann den Vogel ab -- so die allgemeine Auslegung. Laut Kirk Hammett ist der Hass auf die beiden Alternative-Werke der "Four Horsemen" jedoch über die Jahre abgeebbt. Gar nicht mal so schlecht "Als LOAD und RELAOD erschienen, gab es eine Menge Hohn", erinnert sich der Metallica-Lead-Gitarrist im Rolling Stone Music Now-Podcast. "Die Gegenreaktion war groß. Das war zu viel…
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