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Metallica: Kirk Hammett rutscht auf der Bühne aus

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Mailand, SNAI San Siro Hippodrome, 8. Mai 2019: Wind, Regen, aber die Frisur sitzt. Metallica spielen ihre 15 Songs und 3 Zugaben live vor vollem Haus, alles läuft wie es soll. Alles? Nein. Das Wasser von oben hat einen Plan ausgeheckt. Sein Opfer: Kirk Hammett.

Beim siebten gespielten Song, ‘Moth Into Flame’, ist Hammett wie gewohnt tief versunken in sein Gitarrensolo, den Fuß stets fest auf dem Wah-Wah. Doch nicht so fest wie gedacht, denn der Gitarrist rutscht plötzlich über das Pedal und kracht rückwärts auf den Bühnenboden.

Ganz Profi, wie er ist, lacht er kurz, richtet sich auf und spielt direkt weiter, als wäre nichts geschehen, muss aber noch ein paar Sekunden lang lachen. Seht hier den von Hammett direkt nach dem Gig geposteten Clip von dem Vorfall:

https://www.instagram.com/p/BxODTYZHDQY/

Metallica planen weiter

Das Konzert in Mailand war das vierte des 13. Abschnitts der seit Februar 2016 laufenden „WorldWired Tour“ (bisher über 130 Konzerte) von Metallica. Dabei besucht die Band europäische Outdoor-Locations und reist von West nach Ost.

Nach dem Start in Lissabon am 1.5. ging es über Spanien und Italien. Es folgen die Schweiz, Frankreich, Irland, die Niederlande und auch Deutschland (Köln, 13.6., Berlin, 6.7., München, 23.8. und Mannheim, 25.8.).

Momentan ist das 14. Leg durch Ozeanien mit Auftritten in Australien und Neuseeland das letzte offiziell bestätigte, doch Schlagzeuger Lars Ulrich ließ kürzlich verlauten, dass es gut möglich sei, dass noch weitere Gigs bis ins Frühjahr 2020 hinein folgen könnten. Wir sind gespannt! Gut möglich wäre das sowieso, schließlich ist das Ganze auch finanziell äußerst lohnenswert.

Das Branchenmagazin „Billboard“ hat kürzlich einen Zwischenstand zur aktuellen Konzertreise der Four Horsemen vermeldet. So hätte die „WorldWired“-Tour von Metallica im Januar 2019 etwa 10,3 Millionen US-Dollar (9,07 Millionen Euro) eingespielt. Mit diesem okayen Beitrag belaufen sich die gesamten Einnahmen der seit 2016 stattfindenden Live-Shows zu HARDWIRED… TO SELF-DESTRUCT auf nunmehr 155,9 Millionen US-Dollar (137,3 Millionen Euro).

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Pete Townshend: "Jemand müsste Rick Rubin eine kleben"

Rick Rubin widerspricht sich selbst Während eines Interviews im Podcast Rockonteurs teilte der The Who-Gitarrist Pete Townshend seine Ansichten über Kreativität – und sparte dabei nicht mit Kritik an Star-Produzent Rick Rubin. Besonders stören ihn widersprüchliche Aussagen zur Herangehensweise an das Songwriting. „Man sieht so vieles auf YouTube und Instagram. Leute, die einem vorschreiben, wie man kreativ sein muss“, erklärt Townshend. „Jemand müsste Rick Rubin ab und zu mal eine kleben, weil er uns einerseits sagt, wir sollen machen, was wir wollen, und andererseits uns dann vorschreibt, was wir nicht tun dürfen.“ Rick Rubin gilt als einer der einflussreichsten Produzenten überhaupt…
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