Metallica: Jubiläums-Shows waren eine „überirdische Erfahrung“

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Die beiden Shows zum 40. Jubiläum von Metallica, die am 17. und 19. Dezember 2021 im Chase Center zu San Francisco stattfanden, waren Teil von Metallicas viertätiger „San Francisco Takeover“-Reihe, einer stadtweiten Feier zum besagten Jubiläum. In diesem Rahmen fanden ein Film-Festival, eine Fotoausstellung und eine Reihe von Konzerten statt, die auch andere Bands als die Thrash-Könige umfasste. Doch besonders die Shows zur Feier des 40-jährigen Bestehens und Florierens von Metallica blieben Schlagzeuger Lars Ulrich im Gedächtnis.

Auf Instagram teilt Ulrich ein paar Gedanken: „Ich brauche ein paar Tage, um mich von dieser überirdischen Erfahrung zu erholen. Im Lauf der letzten Woche habt ihr schon einige Reden von mir gehört und viele Dinge gesagt, deswegen werde ich mich kurz fassen. Danke! Metallica bedeutet nicht ich oder du, Metallica ist jeder von uns. Es ist ein Geisteszustand, den wir alle teilen. Es ist ein Ziel, das wir alle anstreben. Es ist ein Element, das uns am Leben hält (…). Ihr haltet uns inspiriert und lebendig. Nur wegen euch existiert diese großartige Sache.

40 Jahre?! Wer hätte verdammt noch mal gedacht, dass dies, was auch immer es ist, so lange leben und atmen könnte. Dass es noch immer Menschen verbinden könnte, dass es noch immer irgendwie relevant sein könnte und dass es (…) noch immer existiert?!

Danke an jeden Einzelnen von euch, dass ihr das möglich gemacht habt. Danke, dass ihr an unsere Musik glaubt. (…)“

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40 Jahre Metallica

Auch Metallica-Basser Robert Trujillo wirkt nachhaltig ergriffen von der Riesen-Show. In einem aktuellen Interview berichtet er, dass James Hetfield und er mit einer „gewissen Zuversicht“ an den Auftritt herangegangen seien. „Wir fühlten einfach die richtige Art von Entspannung vor dem Auftritt. Was ich normalerweise mache, ist, dass ich allen Fans, die in meinem Bereich stehen, die Hand gebe und so weiter, sodass ich ihre Energie bekomme und wir auf diese Weise mit dem Publikum kommunizieren“, verrät er. „Es ist ein bisschen wie bei einem Sportereignis – man bereitet sich auf das Spiel vor. Also ist man nervös, aber es ist eine gute Nervosität. (…) Als wir dann da oben standen, waren wir zuversichtlich, dass wir eine tolle Zeit haben würden.“

Auf den wenigen Videos, die im Netz bislang zu den besagten Shows existieren, wird unmissverständlich deutlich, dass es sich um unschlagbare Auftritte gehandelt haben muss. Offenbar sollen die Konzerte im Anschluss an ihre Erstausstrahlung im US-amerikanischen Fernsehen auch via Prime Video abrufbar sein. Ein konkretes Datum steht allerdings noch nicht fest.

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Slayer: Gary Holt über Reunionshows: "Es war magisch!"

Für Gary Holt waren die beiden Reunion-Konzerte von Slayer ein wahres Fest. Dies gab der Gitarrist in einer kürzlichen Folge von Full Metal Jackie zu Protokoll. Die Thrash-Titanen spielten diesen Herbst zur allgemeinen Überraschung am 22. September beim Riot Fest in Chicago sowie am 10. Oktober beim Aftershock Festival in Sacramento. Elektrisierend Auf die Frage, wie es sich angefühlt hat, wieder mit Slayer auf der Live-Bühne gestanden zu haben, antwortete der der Musiker, der bekanntlich auch bei Exodus in die Saiten greift: "Zuerst war die Erfahrung magisch. Es war fantastisch, es war ein surrealer Augenblick. Slayer und das Publikum haben immer…
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