Metallica: Hetfield beleidigte einst Trujillo

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Bei Metallica vertragen sich derzeit im Gegensatz zu früheren Tagen alle Bandmitglieder sehr gut. Doch laut Robert Trujillo habe jeder Mensch seine Launen, und deshalb seien Streits unausweichlich. Bei einer Gelegenheit — als beide unter Spannung standen — habe ihn James Hetfield sogar einmal beleidigt, wonach bei dem Bassisten kurzzeitig die Sicherungen durchgebrannt seien.

Unter Spannung

„Ich hatte in meinen Bands immer Situationen, in denen sich die Gemüter erhitzten“, sagte Trujillo im „The Ex-Man With Doc Coyle“-Podcast von Bad Wolves– God Forbid-Gitarrist Doc Coyle (siehe unten). Das geschehe auch bei Metallica. Einmal habe James Hetfield eine Biene ins Gesicht gestochen. Obendrein habe „Papa Het“ einen Ausschlag vom Giftsumach gehabt. „Also tun dir dein Gesicht und dein Körper weh. Du bist unterwegs. Es regnet. Kirk Hammett und ich hatten unsere Duette am Laufen. Und Lars Ulrich meinte zu mir, ich solle mir noch schnell ein Bass-Solo draufschaffen. Also bin ich angespannt. Wir standen kurz davor, auf die Bühne zu gehen — und es wurde eng. Jedenfalls spielten wir ‘Memory Remains’ beim Warmspielen durch. Und ich jamme mich eben irgendwie durch den Song, aber nicht mit voller Intensität. Ich wurstele mich so durch.

Und James meint zu mir: ‚Kennst du den Song?‘ Dabei haben wir das Lied tausende Male gespielt. Ich fühlte mich also beleidigt, denn das ist einer der leichtesten Songs, die wir spielen — und du fragst mich, ob ich das Stück kenne. Also sagte ich: ‚Natürlich kenne ich den verdammten Song!‘ Mir brannte für eine Sekunde die Sicherung durch. Und dann fühlte ich mich schrecklich, und er fühlte sich schrecklich. […] Selbst bei Metallica kann so etwas passieren. Das liegt einfach in der Natur der Sache. Wir sind alle Individuen und haben unsere Momente. Ein guter Rat ist: Bewahre immer die Fassung. Du bist in einer Band. Das ist cool, aber es geht um die Beziehung und darum, der beste Mensch, der beste Bruder, der beste Kamerad zu sein, der du sein kannst. Das ist sehr wichtig für alles hier.“

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