Metallica haben beste Europatour überhaupt hinter sich

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Bei Metallica könnte es derzeit nicht besser laufen. Die kürzlichen Gastspiele in Europa waren allesamt ausverkauft und große Metal-Feste. Lars Ulrich nährt sich weiterhin von diesem Hochgefühl, wie er im aktuellen Interview mit dem „San Francisco Chronicle“ verlauten ließ. „Das war vielleicht die beste Tour, die wir jemals in Europa gemacht haben. Nicht wegen der Zahlen, auch wenn sie irgendwie verrückt waren. Der Grund dafür ist, dass wir uns intern verbundener fühlen, als wir uns jemals gefühlt haben.“

Darüber hinaus seien Metallica mehr in Kontakt mit dem Publikum und den Fans, die vor Ort sind, um gemeinsam die Show zu erleben. „Ich kann es nicht genau ausmachen“, fährt Ulrich fort. „Im Verlauf eines solchen Sommers findest du dich gelegentlich bei einem späten Getränk oder in der richtigen Gesellschaft dabei wieder, wie du versuchst zu vergeistigen oder zu analysieren, warum es im Moment so funktioniert. Ich finde es sehr schwer, das darzulegen – zumindest in einem kurzem Zitat.“

Familien-Event Metallica

Dann geht der Metallica-Schlagzeuger ins Detail: „Es gibt ein paar Gleichgewichte und Grenzen, die bestehen und jeden glücklich machen und Metallica zu einer besseren Band machen, was die körperlichen und die mentalen Elemente und all dies angeht. Außerdem scheinen die Leute diese neueren Songs im Set in so einem Maß zu schätzen, wie das bei den letzten paar Tourneen, als wir neues Material gebracht haben, noch nicht der Fall war.

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Die sozialen Medien haben definitiv dabei geholfen, viele neue, jüngere Fans anzusprechen, die Metallica zum ersten Mal erleben. Es gibt jetzt so viele zwölf-, 14- und 16-Jährige, die zur Show kommen. Wenn ich raus in die Menge schaue, fühlt es sich so an, als ob es mindestens 50 Prozent der Fans sind. Außerdem fühlt es sich so an, als ob das Geschlechterverhältnis ebenfalls 50:50 ist. All das ist irgendwie verrückt im Vergleich zu vor 20 Jahren, als es noch hauptsächlich 18-jährige Kerle in schwarzen Rock-T-Shirts waren. Ich sage das mit nichts außer Liebe. Es hat sich in dieses andere Ding verwandelt, das mehrere Generationen umspannt. So ist es supercool auf der Bühne zu sitzen, alles in sich aufzusaugen und sich zu fragen: ‚Heilige Scheiße! Wer hätte gedacht, dass dies nach 30 Jahren immer noch passiert?'“

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Metallica: Jason Bittner ist stets pro Lars Ulrich

Es kommt immer wieder vor, dass Leute über das schludrige Schlagzeugspiel von Metallica-Trommler Lars Ulrich meckern. Shadows Fall-Drummer Jason Bittner will darin während der neuesten Folge von ‘Troy Story: A Podcast For The Collar City’ nicht vollends miteinstimmen. Stattdessen betont der 54-Jährige, wie sehr er Ulrich als Mensch schätzt. Kein Rock-Star-Gehabe Konkret drehte sich diese Folge um das einzige Metallica-Konzert im RPI Field House am 15. März 1989 in der Stadt Troy im US-Bundesstaat New York. Bittner war hierbei mit von der Partie und schilderte seine Eindrücke von Metallica und ihrer Vorband Queensrÿche. "Queensrÿche fand ich einfach großartig. Ich fand, dass…
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