Metallica-Film sei eine saublöde Idee gewesen

von
teilen
twittern
mailen
teilen
Metallica
Metallica

Will man sehen, wie sich Lars Ulrich (Schlagzeug) und James Hetfield (Gesang, Gitarre) streiten? Will man wissen, wie sehr Ulrich damals auf Oasis stand und seinen für teuer Geld verkauften Bildern nachtrauerte?

Der Metallica-Schlagzeuger selber erklärte kürzlich in einem Interview, dass SOME KIND OF MONSTER eine wirklich saublöde Idee gewesen sein. Unter anderem, weil er seit dem von Noel Gallagher (Oasis) aufgezogen werde:

„Jedes Mal, wenn ich Noel Gallagher sehe, wirft er mir Zitate aus dem Film entgegen. Das hat mittlerweile eine ziemliche Eigendynamik entwickelt. Ich musste drei verdammte Jahre damit leben. Die ganze Sache war eine beschissene Idee.“

Es gebe zwar viele andere Musiker, die den gleichen Mist durchgemacht hätten wie Metallica damals, die eine Therapie machten und ständig einen psychologischen Berater mitschleppten, aber diese Bands seien nicht so doof gewesen, das auch noch zu filmen und dem Rest der Welt zu zeigen.

So mancher Metallica-Fan wird sich jetzt vielleicht bestätigt fühlen – obwohl viele Fans auch den Mut von Metallica lobten, diese düsteren Band-Kapitel ganz offen mit aller Welt zu teilen.

Videodreh (c) www.metallica.com
teilen
twittern
mailen
teilen
Slipknot: So wurde Eloy Casagrande Teil der Band

In einem Interview mit ProMark Drumsticks sprach der frühere Sepultura-Schlagzeuger Eloy Casagrande darüber, wie er dieses Jahr Teil von Slipknot wurde. Der erste Kontakt war laut dem gebürtigen Brasilianer tatsächlich ziemlich unspektakulär: Kurz vor dem Start der Jubiläumstournee in Nordamerika erhielt er einen Anruf vom Manager. „Er fragte mich, ob ich Interesse an einem Vorspielen für die Band hätte“, erinnert sich Casagrande. Kurz darauf flog er in die USA und verbrachte zehn intensive Tage mit der Band. „Wir haben die ganze Zeit gejammt, um zu sehen, ob es eine Chemie zwischen uns gibt.“ Nervös wegen Slipknot „Wir haben vier oder fünf Tage lang…
Weiterlesen
Zur Startseite