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Metallica-Drummer Lars Ulrich hält Heavy Metal für so lebendig wie lange nicht mehr

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Metaller haben sich wahnsinnig aufgeregt, als ausgerechnet aus dem Metallica-Camp der Metal für tot erklärt wurde – von Schlagzeuger Lars Ulrich, der damals seine große Verehrung von Oasis offen auslebte.

Jetzt klingt der Schlagzeuger schon ganz anders: „Metal ist verdammt lebendig. Es geht ihm besser als die letzten Jahre. Es wirkt, als ob der 70er und 80er Metal immer noch geliebt wird. Viele Vierzehnjährige stehen jetzt auf Deep Purple, Iron Maiden und Judas Priest, und nicht mehr auf Alternative, Grunge oder Rap Rock. Mit der Zeit glaubt man nicht mehr an Kreisläufe, aber es kommt wieder. Es ist unglaublich.“

Lars wurde aber auch zum Record Store Day und den kommenden Metallica-Alben befragt und erklärte, dass man nach dem kommenden Album alle Verträge erfüllt habe und bereit sei, auch die Möglichkeiten des Internets voll auszuschöpfen.

Sollte bis dahin der letzte Plattenladen in Amerika geschlossen worden sein, hat er auch schon einen letzten Wunsch dafür: „Ich werde versuchen, hinzukommen und ‘Fade To Black’ zu spielen. Aber soweit wird es nicht kommen. CDs werden trotz iTunes bleiben. So wie Platten trotz CDs geblieben sind.“

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Rob Halford spricht über seine Abstinenz

Bei einem Rock'n'Roll Fantasy Camp in Arizona konnten sich der ehemalige Megadeth-Bassist Dave Ellefson und Judas Priest-Sänger Rob Halford über dessen Nüchternheit austauschen. Der 74-Jährige blickt im Gespräch darauf zurück, wie er trocken wurde und wie es ihm über die Jahre mit der Abstinenz ergangen ist. Er erzählt: "Mein erstes nüchternes Konzert war im Tingley Coliseum, 1986 in New Mexico, Albuquerque. Ich hatte schreckliche Angst. Das erste Mal, dass ich clean und nüchtern sang, war etwas Besonderes. Es war erhebend, die Musik zum ersten Mal pur und ungetrübt in der Realität zu spüren; sich selbst, die eigenen stimmlichen Fähigkeiten und…
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