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Metallica: Deshalb klingt die Snare auf ST. ANGER so mies

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Jeder Metal-Head hat sich schon einmal gefragt, warum die Snare-Drum auf dem Metallica-Album ST. ANGER so scheppert. Bob Rock, der Produzent der Platte, hat hierfür nun die Erklärung geliefert. Im Interview mit  Tone Talk skizziert der 66-Jährige genau nach, wie es dazu kam, dass Schlagzeuger Lars Ulrich genau diesen Schlagzeug-Sound, den viele Fans regelrecht zum Davonlaufen finden, auf der Scheibe haben wollte.

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Also baute er die Drums im Proberaum auf. Wir waren auf dem Weg, und Lars schaute immer auf das Schlagzeug. Endlich sagte er: ‚Gib mir einfach eine Snare-Drum.‘ Ich hatte eine Plexi Ludwig gekauft, weil ich sie ausprobieren wollte. Und er setzte sie auf sein Schlagzeug und sagte: ‚Das ist der Sound.‘ Und ich erwiderte: ‚Was…?‘ So nahmen wir ein Demo auf […], und das war der Sound.

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Er rückte nicht mehr davon ab. Ich schreibe ihm nicht die Schuld zu. Hier ging es darum, ob du ein Konzept begreifen kannst. Das war der Sound des Schlagzeugs, als sie das Album probten. Es ist im Grunde das Nächste an Metallica in diesem Klub-Haus. Und egal, was alle sagen, es hat die Band zusammengehalten und sie dazu inspiriert weiterzumachen. Daher habe ich kein Problem mit all dem Beschuss, den ich abbekam. Es ist ein verdammter Snare-Sound, mach mal halblang.“

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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Am 9. und 10. Oktober fand das Mill Valley Film Festival des California Film Institute statt, bei dem die Metallica-Dokumentation „Metallica Saved My Life“ vorgestellt wurde. Die Dokumentation beleuchtet den lebensverändernden Einfluss der Band auf ihre Fans. Im Anschluss stellten sich Schlagzeuger Lars Ulrich und Regisseur Jonas Åkerlund den Fragen der Anwesenden. Auf die Frage, wie es sein kann, dass seine Füße mit dem Alter schneller geworden seien, antwortete Lars: „Danke dafür. Ich weiß nicht ob ich hundert Prozent zustimmen würde, aber ich nehme es mal als Kompliment.“ Jüngere Konkurrenz Er fuhr fort: „Ich arbeite jetzt einfach mehr daran als…
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