Metallica: Bob Rock musste sich gegenüber der Band beweisen

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Bob Rock zählt zu den renommiertesten Produzenten im Metal-Sektor. Auf seine Kappe gehen einige der erfolgreichsten Alben des Genres der vergangenen Jahrzehnte – unter anderem METALLICA (1990). Doch die Aufnahmen zum „Schwarzen Album“ gestalteten sich für die Produzentenlegende alles andere als einfach.

Herausforderndes Schaffen

In einem Interview mit The National von CBC News erzählte Bob Rock von seiner Arbeit mit Metallica an dem Werk. „Wenn man eine Platte macht, weiß man wirklich nicht, was das Ergebnis sein wird. Ich denke, für mich bestand der Unterschied darin, dass sie (Metallica – Anm.d.A.) sehr eigensinnig waren und es wirklich schwierig war“, erklärte Bob. „Sie haben mich herausgefordert, und ich habe sie herausgefordert. Ich denke, am Ende waren wir nicht nur glücklich. Wir haben uns nicht gestritten, aber diese Situation hat dazu geführt, dass es am Ende etwas Besonderes wurde. Und das Besondere an METALLICA ist, dass man hören kann, wie James anfängt zu singen, anstatt zu schreien. Vermutlich sind es seine persönlichsten Texte, die er je geschrieben hat.“

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Das angespannte Verhältnis zwischen Bob Rock und Metallica währte allerdings nicht ewig. Über die Jahre, in denen die Band mit dem Produzenten zusammenarbeitete, näherten sich beide Parteien zunehmend einander an. „Es hat eine Weile gedauert. Ich musste mich auf diesem Album ständig beweisen“, sagte Bob. Bis einschließlich ST. ANGER (2003) produzierte er alle Studioalben seit METALLICA. Danach trennten sich die Wege von Band und Produzent.


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