Metallica: Auftritt bei Podiumsdiskussion wird von protestierenden Studenten gestört

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Schrecksekunde für Metallica: Bei einer von Lars Ulrich veranstalteten Podiumsdiskussion an der University of California-Berkeley stürmten protestierende Studenten auf die Bühne. Der Grund war aber weder Metallica, noch Ulrich: Die Studierenden prangern die schlechten Arbeitsbedingungen von Leiharbeitern auf dem Campus an. Einer der Studierenden soll dabei gezielt den Salesforce.com-Gründer Marc Benioff angegriffen haben, der zum Zeitpunkt auf der Bühne mit dem Metallica-Drummer diskutierte. Auch Ulrichs Vater, Torben Ulrich, sowie der Rest der Band waren anwesend.

Nach dem öffentlichen Mord an Dimebag Darrel und dem Terroranschlag auf ein Eagles Of Death Metal-Konzerte in Paris, dürfte jede ungeplante Erstürmung einer Bühne für Musiker eine echte Schrecksekunde bedeuten. Zum Glück wurde bei diesem Zwischenfall niemand ernsthaft verletzt.

Seht den versuchten Übergriff hier im Video:

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Metallica: Fans fahren jetzt auf LOAD & RELOAD ab

Für kompromisslos-beinharte Thrash-Metaller stellen die in den Neunziger Jahren von Metallica veröffentlichten Longplayer oft ein rotes Tuch dar. Mit dem extrem eingängigen Black Album (1991) fing die Misere an, und mit LOAD (1996) sowie RELOAD (1997) schossen James Hetfield und Co. dann den Vogel ab -- so die allgemeine Auslegung. Laut Kirk Hammett ist der Hass auf die beiden Alternative-Werke der "Four Horsemen" jedoch über die Jahre abgeebbt. Gar nicht mal so schlecht "Als LOAD und RELAOD erschienen, gab es eine Menge Hohn", erinnert sich der Metallica-Lead-Gitarrist im Rolling Stone Music Now-Podcast. "Die Gegenreaktion war groß. Das war zu viel…
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