Das allgemein bekannte Klischee-Bild stellt Metaller nicht unbedingt als die Menschen dar, die an Weihnachten im frisch gewaschenen Hemd um den Christbaum sitzen, mit Eltern und Großeltern Weihnachtslieder singen, anschließend festliche Bescherung betreiben und nach dem Genuss von Gans, Fondue oder ähnlichen Klassikern zu Pfefferknackern und Zimtsternen die Feuerzangenbowle im TV ansehen.
Und doch, entgegen aller realitätsverzerrenden Überzeichnung, sieht es in vielen Familien Ende Dezember dann doch genau so aus. Slipknot-Shirt weg, Schuhe geputzt – und eigentlich ist es ja auch doch ganz schön.
Schwerer haben es da oft die Berufsmusiker, die gerade an den Feiertagen Weihnachten und Silvester immer wieder Shows haben oder total zerstört von Touren zurückkehren.
Wie sieht Weihnachten also in den Wohnzimmern von Rock- und Metal-Musikern statt? Wir fragten Doro, Tom Angelripper (Sodom, Onkel Tom), Tobias Sammet (Edguy, Avantasia), Andy Dörner (Caliban) und Holly D. (Letzte Instanz), wie die heimischen Weihnachtsbräuche bei ihnen so ausfallen.