Toggle menu

Metal Hammer

Search

Metal im Vorabend-TV: Ewing Oil bei RTLs ‘Alles was zählt’

von
teilen
mailen
teilen

Da haben Henning Heup (Gesang), Daniel Austmeyer (Gitarre), André Müller (Bass) und Nils Berger (Drums) aber einen fetten Deal eingefädelt: Ihre Band Ewing Oil (Genre laut Bandpage: „Electronic Shock Rock“) hat zwar bisher nur etwas über 800 Facebook-Freunde, dürfte sich bald aber weitreichenderer Bekanntheit erfreuen.

Die Gruppe trat in den gestern und vorgestern ausgestrahlten Folgen der seit 2006 laufenden RTL-Seifenoper ‘Alles was zählt’ auf und stellte einige Songs aus ihrem im Herbst 2015 erschienenen Album VARIAN DEMOCRACY (darunter ‘Reckoning’) vor: Fette Riffs, harscher Gesang, ordentlich Tempo und headbangende Schauspieler – damit hatten die RTL-Zuschauer, denen durch Serienfigur Vanessa Steinkamp ein Streichquartett angekündigt worden war, sicherlich nicht gerechnet.

Ein weiterer geschickter Schachzug: Zusätzlich zum Placement des Band-Namens war auch das Logo von Ewing Oil während des Auftritts dauerpräsent, da sämtliche Schauspieler der Szene entsprechende T-Shirts trugen und dem Publikum durch einige nähere Einstellungen die Chance eingeräumt wurde, den Band-Schriftzug zu entziffern. Wer sich für die Musik von Ewing Oil interessiert oder sich ihren Auftritt ansehen möchte, hat auf der Facebook-Seite der Band die Möglichkeit dazu oder wagt einen Blick in die RTL-Mediathek.

Für das klassische Serienpublikum erschien der Bombenauftritt von Ewing Oil vielleicht nicht ganz passend, für den zum Vorabendprogramm gezwungenen oder gelangweilt zappenden Metaller sorgte das headbangende Quartett jedoch für eine willkommenen Abwechslung.

teilen
mailen
teilen
Made In Japan: Was es mit japanischem Vinyl auf sich hat

Während manche nach Pressungen aus Japan lechzen und zumindest das persönliche Lieblingsalbum auf japanischem Vinyl besitzen möchten, fragen sich andere, was es mit diesem Faszinosum überhaupt auf sich hat. Im Folgenden einige Gründe, weshalb japanisches Vinyl die Aufregung wert ist. Totenstill Vinyl knistert und knackt. Die einen lieben, die anderen hassen es. Wie auch immer, das Knistern beim Abspielen der Platte bedeutet auch immer ein Verlust an Sound-Qualität, denn – logisch – das Knacken überdeckt, zumindest für den Bruchteil einer Sekunde, den eigentlichen Output der Stereoanlage. Japanische Pressungen beweisen, dass das nicht sein muss. Natürlich gibt es immer Ausnahmen, doch:…
Weiterlesen
Zur Startseite