In einer Zeit, in der viele Groß-Events zum zweiten Mal gescheitert sind, konnte sich das Alcatraz-Festival im belgischen Kortrijk erfolgreich durch die Lage kämpfen. Genaue Hintergründe darüber, mit welchen Maßnahmen und Konzepten den Veranstaltern dies gelungen ist, haben wir in unserer Dezember-Ausgabe ausführlich beleuchtet.
Große Namen auf dem Alcatraz
Der Erfolg zeigt sich nicht nur anhand der vergleichsweise großen Menge an Zuschauern: Etwa 30.000 Menschen waren insgesamt dort; pro Tag durften rund 10.000 Gäste auf das Konzert-Gelände. Auch das Line-up konnte sich durchaus sehen lassen! So waren unter anderem Acts wie Kreator, Jinjer, Moonspell, Dirkschneider, Amenra, Epica oder Heilung auf der Bühne zu bestaunen. Das sind auch genau die Bands, die ihr nun in dem Zusammenschnitt auf arte wiederfinden könnt.
Stimmung wie in guten, alten Zeiten
Über eine Stunde lang (insgesamt 01:12:45) können Metal-Fans nun ein wenig digitale Festival-Luft schnuppern. Jubel gab es jedenfalls für die jeweiligen Künstler in angemessenem Ausmaß! Das kann man sowohl im Video beobachten, als auch der entsprechenden Beschreibung des Senders entnehmen:
Es war ein besonderer Moment, als das Festival von Channel Zero eröffnet und endlich wieder Metal live gespielt werden durfte. Jinjer um Tatiana Shmailyuk, die mit ihrem eindringlichen gutturalen Gesang glänzte, wurden genauso bejubelt wie der bestens bekannte Udo Dirkschneider mit seinem Projekt Dirschneider & The Old Gang.
Hier geht´s zum Video!
Wir hoffen, dass wir Momente dieser Art ganz bald wieder hautnah miterleben dürfen! Hier könnt ihr euch das Video in voller Länge anschauen. Die nächste Ausstrahlung im TV gibt es am 14.1., ab 23:50 Uhr.
Weitere Empfehlung auf arte: ZZ Top
Abgesehen vom Alcatraz-Zusammenschnitt hat der Sender noch eine andere Sache zu bieten, die Rock-Fans interessieren könnten. Der Dokumentar-Film ‘ZZ Top: That Little Ol´Band from Texas’ erzählt, wie die besagte Bluesrock-Truppe um Billy Gibbons zu der Band geworden ist, die man heute kennt. Der Film ist dem Bassisten Dusty Hill gewidmet, der im vergangenen Sommer mit 72 Jahren gestorben ist. Ausgestrahlt wird die 90-minütige Dokumentation ebenfalls am 14.1., ab 21:45 Uhr. Hier könnt ihr euch das Ganze jedoch auch online anschauen.