Metal-Fans setzen sich für Flutopfer ein

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Es ist das schlimmste Hochwasser in Deutschland seit über 60 Jahren. Am Sonntag zählte man bereits 150 Todesopfer, aber auch die Zahl der Verletzten und Vermissten ist immens. Ganze Landstriche sind verwüstet. Der Sachschaden geht auf die Milliarden zu. Es sind erschreckende Bilder und Nachrichten, die aus den betroffenen Regionen kommen.

Besonders hart hat es den Landkreis Ahrweiler im Norden von Rheinland-Pfalz getroffen. Allein dort kamen in der Nacht auf den vergangenen Donnerstag 110 Menschen durch die gewaltigen Wassermassen um. Eine zweispurige Brücke, die über die Ahr führte, wurde von der knapp sieben Meter hohen Flut einfach in Stücke gerissen. Die Infrastruktur des Landkreises, vor allem in der Kreisstadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, liegt nach dem Unwetter brach. Ungefähr 30.000 Menschen leben daher derzeit ohne Strom, Wasser oder Gas. Und das schlimmste daran: Besserung ist so schnell auch nicht in Sicht. Es heißt, die Aufräumarbeiten werden aller Voraussicht nach mehrere Monate andauern.

Spendenaktion für die Flutopfer

Deswegen haben es sich die Kollegen von Bleeding4Metal, deren Hauptquartier im benachbarten Landkreis Mayen-Koblenz liegt, zur Aufgabe gemacht, den Betroffenen mithilfe einer Spendenkampagne zu helfen. Alle gesammelten Gelder kommen den Spendensammelstellen vor Ort zugute oder werden je nach Bedürftigkeitsmeldungen der Koordinationsstelle des Katastrophenschutzes verteilt.

In einer Nachricht der Initiatoren heißt es wie folgt: „Mit unserem Nachbarort Andernach und dessen bundesweit bekannten JUZ-Liveclub verbindet uns schon eine jahrelange freundschaftliche Beziehung. Als wir heute in den Medien erfuhren, dass allein das DRK Andernach 500 obdachlose Menschen aus der Katastrophenregion Ahrweiler versorgt, war das die Initialzündung in der Crew, dass wir etwas unternehmen wollen. Und zwar hier vor Ort, wo man persönlich mit offenem Mund die Katastrophe miterlebt und täglich von mehr Menschen hört, die noch irgendwo auf Evakuierung warten oder ihr Zuhause verloren haben“

Wer sich an der Kampagne für die Flutopfer beteiligen möchte, kann über diesen Link zur Spendenaktion gelangen.

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Platz 9. Das Hellraiser in Leipzig. Wenn im Leipziger Stadtteil Engelsdorf Schwarz überhand gewinnt, ist vollkommen klar, dass das Hellraiser seine Pforten öffnet und dazu einlädt, den Engelsstimmen des Metal zu lauschen. Also nichts wie rein, auf dem Weg noch die atmosphärischen Wandbemalungen begutachten, und dann mitten ins Getümmel stürzen und abfeiern, als würde es keinen Morgen geben! http://www.metal-hammer.de/metal-clubs-das-hellraiser-in-leipzig-ist-das-tor-zu-einem-hoellen-abend-598731/ Platz 8. Das Underground in Köln. Köln ist groß, bunt und laut. Und zwar nicht nur zur Karnevalszeit oder wenn der Christopher Street Day zelebriert wird, sondern an jedem verdammten Wochenende. Wer abseits der Altstadt, die unter permanenter Belagerung feierwütiger Junggesellenabschiede oder deren weiblicher…
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