Metal-DJs verhindern möglichen Amok-Lauf

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Viel zu oft wird Metal nach einem Amoklauf als böser Einfluss auf den Täter ausgelegt. Blödsinn, wie wir alles wissen. In diesem Fall wäre die Verbindung zwischen unserer Lieblings-Musik und einer furchtbaren Gewalttat aber nicht mehr von der Hand zu weisen gewesen.

In einer US-Internet-Radioshow ging Megadeths ‘Killing Is My Business… And Business Is Good’ als Songwunsch ein. So weit, so gewöhnlich. Dass der Hörer sich aber hinter dem Pseudonym „Watch The National new tomorrow I am going to go a shooting spree in Appleton WI“ versteckte, klang bedrohlich. Frei übersetzt kündigte der Hörer damit einen Amoklauf in Appleton, Wisconsin an.

In seinem Song-Wunsch führte die Person außerdem aus, dass es „tolle Musik wäre, um dazu ein paar Leute umzubringen.“ Die DJs Trevor Fenton und Pat Ryan der „MeltDown-Show“ nahm die Drohung ernst und informierte die Polizei.

Um den vermeintlichen Amokläufer in Sicherheit zu wiegen, spielte der Sender den Megadeth-Song. Währenddessen war die Polizei schon unterwegs zum Urheber der Drohung und nahm ihn bald in Haft Ob der 44-jährige tatsächlich ein Massaker geplant hat oder nur ganz, ganz miesen Humor hat, steht noch nicht fest.

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Megadeth einigen sich mit Ex-Manager auf 1,4 Millionen $

Wie das Branchen-Magazin Billboard berichtet, haben sich Megadeth mit ihrem ehemaligen Manager Cory Brennan geeinigt. Demnach stimmten Dave Mustaine und Co. zu, 1,4 Millionen US-Dollar an den Geschäftsmann zu zahlen. Dieser hatte vergangenes Jahr eine Klage eingereicht, derzufolge die Thrash Metal-Gruppe ihm und seiner Firma Five B Artist Management mehr als eine Millionen US-Dollar an unbezahlten Honoraren schuldet, nachdem die Band ihn "kurzerhand" gefeuert hatte, nur um Mustaines Sohn Justis als neuen Manager zu installieren. Fortsetzung folgt Die Rechtsstreitigkeiten zwischen Megadeth und Cory Brennan sind damit allerdings noch nicht vorbei. Denn Mustaine hatte 2023 eine Gegenklage eingereicht. Darin behauptet der…
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