Metal bis zur Weltherrschaft

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Mehr Black Metal heißt im Jargon der Amerikaner vor allem: Mehr 90er Death/Black aus Schweden. Also noch mehr Dissection und Konsorten. „Wir haben aber unseren eigenen Sound mittlerweile so weit gefestigt, dass unsere Lieblings-Bands nicht mehr so direkt heraus scheinen,“ entkräftigt Sänger Trevor Strnad sogleich. Und liegt damit gar nicht mal so falsch. Die Songs vom neuen Album NOCTURNAL behalten nämlich das bekannte Death Metal-Grundgerüst im Großen und Ganzen bei, während in den Harmonien die Verweise auf die schwedische Szene gestärkt werden. Dem Wort „Szene“ kommt bei The Black Dahlia Murder dabei eine ganz besondere Bedeutung zu. Der Titel-Song ‘Nocturnal’ ist nämlich eine Ode an die Metal-Szene, in der die Banger gegen alle Feinde kämpfen, die sich ihnen und der Weltherrschaft in den Weg stellen. Klingt pathetisch, ist es auch. Und wurde deswegen schön in düstere und metaphorische Worte gekleidet, die generell den Grundtenor des Album ausmachen und auf die Sänger Trevor dieses Mal verstärkt Wert legte. So gehören zum Beispiel die beiden letzten Songs mit ihren entgegen gesetzten Inhalten eng zusammen, während ‘What A Horrible Night To Have A Curse’ eine fast schon gotische Düsteratmosphäre aufbaut. Rein textlich natürlich nur. Denn musikalisch herrscht nach wie vor der Riff, der von Jason Suecof mit der finalen Schärfe versehen wurde. Kein Wunder, der Mann hat auch schon mit Chimaira, DevilDriver und God Forbid gearbeitet. Wie das Ende September erscheinende NOCTURNAL, der Bastard aus Dissection, DevilDriver und Cannibal Corpse, nun genau klingt, erfahrt ihr in der nächsten Ausgabe vom METAL HAMMER, die am 14. August erscheint. Darin wird der Sänger dann auch ausführlicher zu Wort kommen und die komplette Tracklist abgedruckt. Karten für die Tour im August solltet ihr euch trotzdem schon mal besorgen – ist ja nicht mehr lange hin. Details gibt es unter METAL HAMMER präsentiert.

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Cannibal Corpse: Chris Barnes über Corpsegrinder

Suicide Silence Gitarrist Chris Garza hatte in seinem Podcast ‘Garza Podcast’ Chris Barnes zu Gast. Barnes singt aktuell bei Six Feet Under und war früher bei Cannibal Corpse am Mikrofon. In dem Podcast wird Barnes gefragt, wie sein Verhältnis zu seinem Cannibal Corpse-Nachfolger George "Corpsegrinder" Fisher ist, und ob er diesen noch immer auf den Sozialen Medien blockiert habe. Barnes antwortet: "Ich hatte ihn nie blockiert. Auf Instagram folge ich ihm sogar. Ich weiß zwar nicht, ob er mir auch folgt, aber ich habe ihn mal aufgrund eines YouTube-Videos konfrontiert, das ich gesehen habe." Er führt aus: "In dem Video…
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