Megadeth: Kiko schlug Marty Friedman als Nachfolger vor

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Da hätte sich der Kreis doch richtig schön geschlossen, wenn Saitenhexer Marty Friedman nach seinen jüngsten Reunion-Gastspielen in Tokio und Wacken tatsächlich wieder fest bei Megadeth eingestiegen wäre. Das war zumindest die Wunschvorstellung von Kiko Loureiro, der sich im September 2023 aufgrund familiärer Verpflichtungen gezwungen sah, bei der Thrash-Formation auszusteigen. Letztlich heuerte Dave Mustaine jedoch Teemu Mäntysaari vin Wintersun an.

Ikone Friedman

Im Interview mit Guitar World verriet Kiko: „Tatsächlich habe ich es sogar gegenüber dem Management und Dave erwähnt, dass ich es fantastisch fände, Marty Friedman zurückzuholen. Ich weiß nicht, ob sie darüber oder mit ihm sprechen, aber ich habe das gesagt. Andererseits habe ich darüber hinaus keine Ahnung und will nichts noch komplizierter machen.“ Des Weiteren fand es Loureiro noch wichtig anzuführen, dass er während seiner neun Jahre bei Megadeth herzlich von den Fans aufgenommen wurde.

„Die Fans haben nie etwas Schlechtes über mich gesagt oder sich beschwert, was großartig ist. Aber ich bin ein Fan und habe immer verstanden, dass Marty ein Teil dieser ikonischen Alben wie RUST IN PEACE oder COUNTDOWN TO EXTINCTION ist. Ich verstand, dass Marty der Kerl ist, der dabei half, diesen Sound und diesen Stil zu erschaffen. Von dem Augenblick an, an dem ich bei Megadeth eingestiegen bin, wusste ich, dass die Fans mir Liebe zeigen konnten, ich aber nie höher bei ihnen im Kurs stehen könnte als Marty.“

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Marty Friedman hatte Panikattacken in seiner Megadeth-Zeit

Marty Friedman hat mit Radiomoderator Eddie Trunk über seine kürzlich erschienene Autobiografie ‘Dreaming Japanese’ geplaudert. Dabei kamen die beiden auch auf die Panikattacken zu sprechen, die der frühere Megadeth-Gitarrist hatte, als sich die Thrash-Metaller auf Tour zu ihrem 1999er-Album RISK befanden. Kaputte Diva "Die Panikattacken haben mich ein ganzes Jahr lang beschäftigt", rekapituliert Marty Friedman. "Das war, nachdem ich der Band mitgeteilt hatte, dass ich sie verlasse. Öffentlich bekannt war das noch nicht. [...] Ich wusste gar nicht, dass es eine Panikattacke war, aber es war ein Monster. Ich hatte noch nie irgendwelche mentalen, psychologischen oder gesundheitlichen Probleme gehabt. Doch…
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