Megadeth einigen sich mit Ex-Manager auf 1,4 Millionen $

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Wie das Branchen-Magazin Billboard berichtet, haben sich Megadeth mit ihrem ehemaligen Manager Cory Brennan geeinigt. Demnach stimmten Dave Mustaine und Co. zu, 1,4 Millionen US-Dollar an den Geschäftsmann zu zahlen. Dieser hatte vergangenes Jahr eine Klage eingereicht, derzufolge die Thrash Metal-Gruppe ihm und seiner Firma Five B Artist Management mehr als eine Millionen US-Dollar an unbezahlten Honoraren schuldet, nachdem die Band ihn „kurzerhand“ gefeuert hatte, nur um Mustaines Sohn Justis als neuen Manager zu installieren.

Fortsetzung folgt

Die Rechtsstreitigkeiten zwischen Megadeth und Cory Brennan sind damit allerdings noch nicht vorbei. Denn Mustaine hatte 2023 eine Gegenklage eingereicht. Darin behauptet der 63-Jährige, Brennan sei wegen „wiederholter Management-Fehler“ rausgeschmissen worden, welche „Megadeths Ruf und sogar David Mustaines körperlicher Gesundheit ernsthafter Schläge zusetzten“. Hierbei strebt der einstige Metallica-Gitarrist weiterhin einen Prozess an. Laut Brennan habe ihn Mustaine 2014 angeheuert, um seine damals stagnierende Karriere wieder anzukurbeln. Die Band hatte 2013 das durchwachsene Studioalbum SUPER COLLIDER veröffentlicht.

Bei Billboard ist überdies ein Statement von Brennans Anwalt Howard King zu lesen. Darin heißt es: „Dave Mustaine — der dafür bekannt ist, Berater zu feuern — hat Five B Artist Management gekündigt, welches neun Jahre lange seine Karriere wieder zum Leben erweckt hat. Dave hat sich einfach geweigert, ausstehende Honorare zu zahlen und Five B so zu einer Klage gezwungen. Dabei hat Mustaine den Erfolg ignoriert, den zu erreichen Five B ihm geholfen hat — dies beinhalt eine Kampagne, um seinen ersten Grammy zu gewinnen, die Veröffentlichung zweier Hit-Alben sowie das Anheben seiner Tourneen von kleinen Clubs zurück in Hallen und Amphitheatern.“

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