Megadeth: Dave Mustaine gekränkt von Nick Menza

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Im Heavy Metal (und auch im Thrash Metal) zählen die guten alten Zeiten besonders viel. Das ist auch bei Megadeth nicht anders. So hatte Bandboss Dave Mustaine 2014 vor, die klassische Besetzung mit Drummer Nick Menza und Gitarrist Marty Friedman wieder zusammen zu trommeln. Als letztlich nichts daraus wurde, lästerte Menza über Mustaine, was diesen sehr verletzte, wie er in einem neuen Interview erzählt (siehe Video unten).

Die besagte Personalrochade wurde möglich, weil 2014 Gitarrist Chris Broderick und Schlagzeuger Shawn Drover Megadeth verließen. Nick Menza probte daraufhin ein paar Mal mit der Band, man arbeitete zuletzt offenbar auch an neuen Songs. Letztlich bekam Menza laut eigenen Angaben einen „sehr unfairen“ Vertrag vorgelegt. Den er so nicht unterschreiben wollte. Danach hörte er nichts mehr von Megadeth. Eineinhalb später, im Mai 2016, starb der Trommler während eines Konzerts mit OHM im kalifornischen Studio City an einem Herzinfarkt.

Tief getroffen

„Nick hat ein paar beschissene Dinge über mich am Ende gesagt“, gibt Dave Mustaine nun zu Protokoll. „Und ich habe mir gedacht: ‚Warum tust du das, Nickt? Ich habe dir nie etwas getan. Ich habe immer für dich gekämpft. Als ich das Zeug, das er über mich gesagt hat, gelesen habe, war ich einfach so verletzt.“

🛒  warheads on foreheads von megadeth jetzt auf amazon bestellen!

Dann liefert Dave Mustaine ein paar erhellende Worte über die angedachte Reunion von 2014. So hätte er es gerne gesehen, dass es mit Nick Menza klappt. Doch habe sich dieser Schlagzeug-technisch nicht auf einem Top-Niveau befunden. Deswegen sei die Idee gewesen, im Studio jemand anderes das anstehende Album einspielen zu lassen und Menza dann auf der Tour dabei zu haben. Doch dann habe Nick „exorbitante Mengen an Geld“ gefordert und sein eigenes Merchandise verkaufen wollen. In Sachen Knete habe es sich bei Marty Friedman ähnlich verhalten.

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

teilen
twittern
mailen
teilen
Disturbed: Dan Donegan trauert um seinen Vater

Dan Donegan musste kürzlich Abschied von seinem alten Herren nehmen. Der Vater des Disturbed-Gitarristen ist jüngst im Alter von 85 Jahren verstorben. Wie der Musiker in einem emotionalen Post in den Sozialen Medien mitteilt, litt sein Senior an Nierenversagen und verbrachte seine letzte Zeit im Krankenhaus. Finales Beisammensein Am 30. September schrieb der Disturbed-Riff-Schmied: "Heute Morgen habe ich meinen Helden verloren. Mein Vater ist erst vor einer Woche 85 Jahre alt geworden. Leider musste er seinen Geburtstag damit verbringen, wegen Nierenversagen in einem Krankenhausbett um sein Leben zu kämpfen. Diejenigen, die ihn kannten, wussten, dass er ein Kämpfer war. Der…
Weiterlesen
Zur Startseite