Megadeth: Dave Ellefson ist traurig über seinen Rauswurf

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Dave Ellefson wurde bekanntlich wegen eines Online-Sex-Skandals bei Megadeth vor die Tür gesetzt. Nun sagte der Bassist im Interview in der „Mike Nelson Show“ (siehe Videos unten): „Ich bin traurig darüber ist, dass die Dinge so gelaufen sind, wie sie gelaufen sind. Denn ich finde nicht, dass es hätte sein müssen. Ich wusste, dass alles okay war.

Komische Erwartungen

Und für eine Sekunde war es ein beängstigender Moment, doch ich wusste, es passt. Mit der Zeit gehen unsere Leben einfach in verschiedene Richtungen. Und nur weil man unterschiedliche Leben hat, heißt das nicht, dass man nicht zusammen in einer Band sein kann. Ich glaube, die Dinge mussten für diese nächste Spielzeit des Lebens einfach auseinandergehen. An dem Punkt waren wir schon einmal, dann kamen wir wieder zusammen und sind wieder auseinandergegangen. Vielleicht ist das einfach so. Dave und ich sind Brüder von verschiedenen Müttern. Wirklich. Es ist irgendwie ironisch, dass wir beide Dave heißen.“

Des Weiteren wollte Mike Nelson wissen, ob man sagen kann, dass Mustaine den Laden bei Megadeth geschmissen hat, während die anderen Band-Mitglieder lediglich als Session- und Live-Musiker bezahlt wurden. „So etwa war es“, antwortete Ellefson. „Die Tour war vorbei. Und es gab keinen Vorschuss, es gab kein Gehalt. Wir sind von der Tour gekommen und haben unsere eigene Sache gemacht. Deswegen war ich schon immer unternehmerisch. Ich habe eine Kaffeefirma, eine Plattenfirma gegründet, habe mit anderen Leute komponiert, andere Alben gemacht, Bücher geschrieben. Und ich weiß, dass das von manchen Leuten nicht gern gesehen wurde, weil sie wollten, dass man sich komplett Megadeth verschreibt. Aber es ist doch so: Honorare kaufen Loyalität. Wenn jeder die ganze Zeit da sein soll, muss da ein Lohn sein. Man muss sie so behandeln, als ob sie Angestellte und zu 100 Prozent im Team sind. Und so war es eben nicht.“

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