Maynard James Keenan beschimpft Tool-Fans

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Erst Anfang des Jahres hieß es noch, dass ein neues Tool-Album in Arbeit sei. Ein Konzert für Helloween 2015 in USA ist auch noch geplant. Klar, dass die Frage nach der Zukunft von Maynard James Keenan bis dato erfolgreichsten Musik-Projekt im Raum steht. Das sieht der Musiker aber scheinbar anders, wie er im Interview mit phoenixnewtimes.com etwas harsch betont.

„… es ist einfach nur lächerlich, Spastis.“

Es ist komisch. So sollte es nicht sein“, meint Keenan. Die Menschen sollten vielmehr beachten, dass seine andere Band Puscifer auch noch existiert.

Ich meine, da ist die eine, nennen wir sie Penis und die andere, nennen wir sie Vagina. So geht es los, okay?“ So witzelnd wie er seine beiden Bands beschreibt, sei auch Tool von Anfang an als Spaßprojekt gedacht gewesen. „Die Hinweise dafür sind vorhanden, aber die Leute verstehen es nicht, weil sie sich zu ehr auf den anderen Quatsch konzentrieren. Sie verstehen es nicht. Unerträgliche Leute … es ist einfach nur lächerlich, Spastis. Es tut mir leid, aber ich kann ihnen einfach nicht mehr helfen. Sie nehmen es viel zu ernst. Es ist zu viel. Macht euch mal locker.“

Tool-Album

Nachdem in den vergangenen Monaten mehrfach von der Band angedeutet wurde, dass die Arbeiten an einem neuen Tool-Album vorangehen, meldete sich Sänger Maynard James Keenan im Februar 2015 noch selbst via Facebook zu Wort.

„Ich habe regelmäßige Ausflüge nach LA gemacht, um den Schreibprozess meiner Tool-Brüder zu checken. Die Dinge gehen gut voran. Langsam, aber sie gehen auf jeden Fall voran. Es ist noch nichts aufgenommen, aber die Jungs sind zuversichtlich, dass sich die Teile glänzend zusammenfügen werden und ‘bald’ bereit sind, damit ich mit dem Schreiben von Melodien und Inhalten beginnen kann“, so Keenan damals.

„Ich bin so bestrebt wie jeder andere, dieses Album fertig zu stellen. Aber wie die Geschichte zeigen wird, kann man diese Herren nicht hetzen. Geduld ist Gold in dieser Klang-Miene. In der Zwischenzeit passieren, wie immer, noch andere Dinge. Das Leben ist zu kurz, um nicht mit jedem Atemzug etwas zu keieren“, erklärte Keenan weiter.

teilen
twittern
mailen
teilen
Gary Holt über Slayer-Reunion: "Es war surreal"

In einem Interview mit Loudwire Nights sprach Slayer-Gitarrist Gary Holt über die Reunion-Shows der Band. Diese bestanden aus zwei Festival-Auftritten in den USA. „Es war surreal,“ sagt Holt. „Einfach großartig. Wir haben intensiv geprobt, mit einer vollständigen Produktion. In der Vergangenheit haben wir in kleinen Musikräumen mit Half Stacks geprobt, aber dieses Mal konnte ich das ganze Setup benutzen – drei Verstärker, sechs Boxen, alles voll aufgedreht. Ich konnte das Rig auf Basis meines Exodus-Setups neu gestalten. Es war der exakt gleiche Sound, nur dreimal so groß, was einfach unglaublich war.“ Gary Holt übte mit Online-Tabs Holt erzählt weiter, dass er und…
Weiterlesen
Zur Startseite