Max Cavalera: „Vergiss die gute alte Zeit. Die gute Zeit ist jetzt!”

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Soulfly-Frontmann Max Cavalera hat sich in einem Interview mit Aggressive Tendencies über den derzeitigen Zustand der Metal-Szene und das Entdecken neuer Alben oder Bands gesprochen. Dabei erinnert er sich, wie er mit Musikern von Mayhem, Death, Morbid Angel oder Kreator Tapes austauschte und neue Acts entdeckte. Dabei stellt er klar: diese Neugier hat sich nicht geändert. Zudem sei die Metal-Szene heute so stark wie vor zwanzig oder dreißig Jahren.

„Ich suche immer nach neuem Kram”, so Cavalera. „Und wenn ich etwas finde, was ich mag, liebe ich es, mit der Band in Kontakt zu treten und die Shirts zu bekommen. Ich will sie repräsentieren, ich will ihre Shirts tragen. Ich glaube, das ist irgendwie dieser Underground-Spirit. Es ist eine Wahl. Du kannst das sterben lassen und wie einer von diesen Rock-Typen werden, die alt werden, nichts neues mehr mögen und von der Vergangenheit leben. ‘Oh die gute alte Zeit!’. Vergiss die gute alte Zeit. Die gute Zeit ist jetzt! Das hier ist so gut wie vor zwanzig, dreißig Jahren. Es ist eine Entscheidung, die du treffen kannst!” 

Ironischerweise handelt Cavalera derzeit eher gegen seinen eigenen Rat: Mit seinem Bruder Iggor ist er im Moment mit dem Sepultura-Klassiker ROOTS auf Tour, bei dem die Scheibe von 1996 in voller Länge aufgeführt wird.

 

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Slipknot: So wurde Eloy Casagrande Teil der Band

In einem Interview mit ProMark Drumsticks sprach der frühere Sepultura-Schlagzeuger Eloy Casagrande darüber, wie er dieses Jahr Teil von Slipknot wurde. Der erste Kontakt war laut dem gebürtigen Brasilianer tatsächlich ziemlich unspektakulär: Kurz vor dem Start der Jubiläumstournee in Nordamerika erhielt er einen Anruf vom Manager. „Er fragte mich, ob ich Interesse an einem Vorspielen für die Band hätte“, erinnert sich Casagrande. Kurz darauf flog er in die USA und verbrachte zehn intensive Tage mit der Band. „Wir haben die ganze Zeit gejammt, um zu sehen, ob es eine Chemie zwischen uns gibt.“ Nervös wegen Slipknot „Wir haben vier oder fünf Tage lang…
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