Matt Sorum hat mit Guns N’ Roses Frieden geschlossen

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Matt Sorum trommelte von 1990 bis 1997 bei Guns N’ Roses. Als 2016 Gitarrist Slash und Bassist Duff McKagan zu Axl Rose zurückkehrten, Sorum jedoch nicht, waren nicht alle zufrieden damit. Doch der Drummer habe sich recht schnell mit der Situation arrangiert, wie er bereits 2021 gegenüber dem Rolling Stone verlauten ließ: „Ich kann nicht sagen, dass ich komplett glücklich über die Umstände war, als es passiert ist. Doch zugleich habe ich ein echt gutes Gefühl über meine Zeit in der Band.“

Im Gespräch mit All Day Vinyl wurde Matt Sorum nun gefragt, ob er seither mal eine Show seiner ehemaligen Weggefährten besucht habe. Er antwortet lachend: „Nein, ich habe keine Einladung bekommen, wie ‘Hey, komm und schau dir die Band an.’“ Er bekam wohl doch irgendwann eine Einladung, als Gast mit der Band zu spielen, lehnte jedoch ab. „Ich hielt es nicht für sinnvoll, zwei Lieder zu spielen und dann was zu tun? Ich meine, ich spiele Musik. Ich spiele mit Musikern.“

Legendär

„Was auch immer sie machen, ist cool. Aber ich lebe immer noch diesen Vagabundentraum eines Reisenden. Mir gefällt irgendwie, wo ich stehe, was die Wendungen angeht…“, erklärt Sorum, der sich in den vergangenen Jahren unterschiedlichen Projekten gewidmet hat. So ist er beispielsweise auch Teil der Solo-Band um ZZ Top-Legende Billy Gibbons. Hätte er die Guns N’ Roses-Reunion mitgemacht, wäre er zu all dem nicht in der Lage gewesen, und deshalb sagt er sich: „Ich bin genau dort, wo ich sein soll.“

Ein Gespräch habe ihn damals besonders geholfen: Mit Ringo Starr, wie Sorum erzählt. „Er erzählte mir eine Geschichte über sich, John und Paul. Und ich frage mich: ‘Sagt er tatsächlich …? Er spricht von John Lennon. Das ist verrückt.’ Das sagte mir genau dort: Das Universum ist auf meiner Seite. Ich telefoniere mit Ringo und rede darüber, dass ich nicht zur Party eingeladen wurde.“ Inzwischen kann Matt Sorum ehrlich behaupten, seinen Frieden mit der Situattion geschlossen zu haben.

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