In einem neuen Interview mit dem amerikanischen Rolling Stone sprach Brann Dailor über das kommende siebte Album von Mastodon. Ihm zufolge wird die neue LP die Geschichte einer Wüsten-ähnlichen Versions des Sensemanns erzählen und Themen wie Krebs, Krankheit und Tod behandeln. Kurz zusammengefasst: Das Album wird sehr dunkel werden.
Das waren aber nicht die einzigen Informationen, die Dailor geteilt hat. So wissen wir auch, dass der Nachfolger zu ONCE MORE ‚ROUND THE SUN (Review) bereits im Herbst dieses Jahres fertiggestellt wurde und insgesamt zwölf Songs beinhalten soll. Eine Veröffentlichung ist für den April 2017 angepeilt und Gitarrist Bill Kelliher spielte eine große Rolle beim Schreibprozess. Als Produzent kam wieder Brendan O’Brien zum Einsatz, mit dem das Quartett bereits am 2009 veröffentlichten Album CRACK THE SKYE gearbeitet hat.
Tod und Erlösung
Wie eingangs schon erwähnt, wird die Krankheit Krebs eine große Rolle auf dem Album spielen. Brann Dailor fasst das Konzept wie folgt zusammen:
Am Ende der Geschichte stirbt der Protagonist, wird gleichzeitig aber auch gerettet. Es handelt von Krebs und davon, Chemotherapie über sich ergehen zu lassen und all die anderen Dinge, die damit zusammenhängen. Ich wollte aber nicht buchstäblich davon erzählen. Es ist aber alles da und man kann es zwischen den Zeilen lesen.
Der Sound des Albums soll gewohnt heavy sein, ohne sich aber zu wiederholen. Mastodon experimentieren auch weiterhin mit verschiedenen Sounds und Stilen, auch Akustikgitarren sollen zum Einsatz kommen. Weitere Details zum siebten Studioalbum werden vermutlich Anfang 2017 veröffentlicht.