Marko Hietala: Ehrlich währt am längsten

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Das komplette Interview mit Marko Hietala findet ihr im METAL HAMMER 02/2020. Erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft per Mail bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

Bereits in unserem letzten Nightwish-Tour-Bericht hatte Hietala überlegt, die englische Version Marco wieder durch die Originalschreibung Marko zu ersetzen. Dies ist nun mit seinem Soloalbum offiziell geschehen. „Es war mir wichtig und hat etwas mit meiner Selbstreflexion in den letzten Jahren zu tun. Die Schreibung Marco erschien mir wie die letzte Lüge, die ich über mich selbst konstruiert hatte. Es ist gar nicht so einfach, sich wieder ehrlich zu machen, aber es musste sein.“

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Das zeitweilig turbulente Privatleben des Finnen war nicht der alleinige Grund für die Verzögerung der internationalen Version von MUSTAN SYDÄMEN ROVIO. So heißt PYRE OF THE BLACK HEART in der „obskuren Stammessprache mit sechs Millionen Sprechern“. Natürlich hatten auch die Aufnahmen zum neuen Album von Nightwish jede Menge Zeit verschlungen.

„Im Moment versuche ich nur noch, zu überleben.“

„2019 war ein ganz schön heftiges Jahr“, gibt Marko zu. „Auf der einen Seite Nightwish, auf der anderen Seite die unfertige Albumversion in englischer Sprache. Im Moment versuche ich nur noch, zu überleben.“ Auf die traditionelle Metal-Sause zu Weihnachten, bei der diverse prominente Musiker in Finnland gemeinsame Shows spielen, wollte der Sänger und Bassist aber dennoch nicht verzichten.

„Das hilft gegen die depressive Dunkelheit des Nordens“, rechtfertigt er die zusätzliche Belastung. „Ich habe mir aber zur Erholung auch eine kurze Auszeit bei meiner Frau in Brasilien gegönnt. Außerdem kann es nicht so verkehrt sein, sowohl vielen anderen Menschen als auch mir selbst mit den Weihnachtskonzerten eine große Freude zu bereiten.“

Im Februar ergibt sich sogar noch die Chance, Marko Hietala und seine Band live in unseren Gefilden zu sehen. Danach werden Nightwish ihren sympathischen Sänger und Tieftöner auf absehbare Zeit wieder voll in Beschlag nehmen.

Das komplette Interview mit Marko Hietala findet ihr im METAL HAMMER 02/2020. Erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft per Mail bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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Die Metal-Alben der Woche vom 07.02. mit Thundermother, Dream Theater, Marko Hietala u.a.

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