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Mark Lanegan (Screaming Trees, QOTSA) verstorben

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Der allseits geschätzte Sänger Mark Lanegan ist gestorben. Das teilte sein Presseagent in den Sozialen Medien mit. Der einstige Screaming Trees-Frontmann und das zwischenzeitliche Queens Of The Stone Age-Mitglied wurde 57 Jahre alt. Darüber hinaus liegen keine weiteren Informationen zur Todesursache vor. „Unser geliebter Freund Mark Lanegan ist heute Morgen in seinem Zuhause im irischen Killarney verstorben“, heißt es in dem Statement.

Ruhe in Frieden

„Er war ein geliebter Sänger, Songwriter, Autor und Musiker. Er wurde 57 Jahre alt und wird von seiner Ehefrau Shelley überlebt. Keine anderen Informationen sind derzeit verfügbar. Die Familie bittet alle, ihre Privatsphäre zu dieser Zeit zu respektieren.“ Lanegan wurde am 25. November 1964 in Ellensburg, Washington geboren. Von 1985 bis 2000 fungierte er als Frontmann der Screaming Trees. Daraufhin machte er als Solokünstler weiter und brachte unter anderem seit gefeiertes Album BUBBLEGUM (2004) raus. Mit Greg Dulli von The Afghan Whigs gründete er das Duo The Gutter Twins. Zu seinen renommiertesten Kollaborationen zählen sicher seine Zusammenarbeit mit Isobel Campbell, mit der er drei Platten aufnahm, sowie sein Engagement bei Queens Of The Stones Age.

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So war auf fünf Studiowerken der Band um Josh Homme vertreten — nämlich auf RATED R (2000), SONGS FOR THE DEAF (2002), LULLABIES TO PARALYZE (2005), ERA VULAGARIS (2007) und …LIKE CLOCKWORK (2013). Im Dezember veröffentlichte Mark Lanegan seine neuesten Memoiren unter dem Titel ‘Devil In A Coma’. Darin gibt er einen erschreckenden Bericht seiner COVID-19-Erkrankung zum Besten, im Rahmen derer er „ins Koma rein- und rausrutschte“. Die Kollegen von rollingstone.de haben sich hiermit eingehender beschäftigt.

Zahlreiche Künstler haben online Beileidsbekundungen gepostet (siehe unten), darunter Iggy Pop, Mark Morton (Lamb Of God), Duff McKagan (Guns N’ Roses), Tim Burgess (The Charlatans), Moby und Badly Drawn Boy.

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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