Vor einigen Jahren marschierte eine Musik-Bewegung unter dem Kürzel NWOAHM durch die Metal-Landschaft: New Wave Of American Heavy Metal. Protagonisten waren Bands wie Killswitch Engage, Shadows Fall, Chimaira, Lamb Of God und ähnliche mehr.
Diese Szene und ihre Bands seien aber das Ende der Metal-Zeit, meinte Chimaira-Sänger Mark Hunter kürzlich in einem Interview.
„Unsere Art Bands, unsere Bewegung, (Killswitch Engage), Lamb Of God, wir waren die letzte legitime Entwicklung im Metal. Es gab nichts Neues mehr. Wo sind die nächsten Slipknot oder Metallica, die nächste Band, die verändert worum es im Metal geht und die wieder jeden begeistert?“
Hunter ist nicht der Erste, der den Metal totsagt. Auch Rob Halford (Judas Priest) wagte sich mal soweit raus und ist heute als Metal-Sänger wieder aktiv – genau wie Lars Ulrich (Metallica), der nach seiner Begeisterung für Oasis in den 90ern in den letzten Jahren den Metal wieder für sich entdeckt hat.
Die Frage bleibt nun, ob der Chimaira-Sänger vielleicht stellenweise sogar Recht hat – oder einfach nur nicht mitbekommen hat, was an der Basis alles passiert ist. Wahre Worte oder Überheblichkeit?
Weitere Artikel zu Chimaira:
+ Chimaira + Unearth + Throwdown + Daath live in Wien
+ Chimaira THE INFECTION Review
+ Chimaira Interview mit Matt DeVries zu INFECTION