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Marilyn Manson: Schlüssellocheinblicke

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Es sollte ein Konzeptalbum werden, welches weder dogmatisch politisch noch religiös ist, aber dennoch meine Gefühle ausdrückt. Ich habe jedenfalls versucht, ein besserer Geschichtenerzähler als in der Vergangenheit zu sein. Ich träume nicht von einer Utopie oder versuche, mit der Musik in einer zu leben. Doch ich glaube an die Vorstellung, dass man die Kraft in sich trägt, jedes Hindernis zu überwinden. Egal, wie man aufgewachsen ist, man kann es schaffen, jemand anderer zu werden“, erklärt (sich) Marilyn Manson.

Privatleben außen vor gelassen

War etwa die Plattenphase von EAT ME, DRINK ME (2007) und THE HIGH END OF LOW (2009) von Mansons Beziehungen und den damit verknüpften Problemen mit (ehemaligen) Herzdamen wie Dita von Teese oder Evan Rachel Wood geprägt, lässt der Künstler sein Privatleben heute gerne komplett außen vor. „Ich wollte mit diesem Album nicht versuchen, eine menschlichere Seite von mir zu zeigen, sondern vielmehr einfach ich selbst sein und dabei alle äußeren Umstände ausblenden.

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Die interessieren mich bei den Platten, die ich mag, auch nicht zwangsläufig. Ich denke ja auch nicht daran, mit wem David Bowie gerade verheiratet war oder mit wem er gefickt hat, als er DIAMOND DOGS oder ZIGGY STARDUST gemacht hat. Oder wie das Leben von Ingmar Bergman zum Entstehungszeitpunkt eines gewissen Films von ihm war.“

Das komplette Interview mit Marilyn Manson findet ihr in der aktuellen METAL HAMMER-Oktoberausgabe.

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Frank Thießies schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.


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