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Marilyn Manson: Russland-Shows wegen christlicher Fanatiker abgesagt

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Traurig aber wahr: Noch immer gibt es Menschen, die Musiker angreifen, weil sie nicht „orthodox“ sind. Marilyn Manson sind solche Anfeindungen gewohnt, doch in Russland führten die Proteste christlicher Fanatiker nun sogar so weit, dass die Band zwei Konzerte absagen musste.

Wie Blabbermouth berichtet durfte Manson am 29.Juni nicht in Novosibirsk auftreten, da Mitglieder der russisch-orthodoxen Kirche sich von seinen „sadomasochistischen“ Performances in ihrem Glauben verletzt fühlten.

Bereits zwei Tage zuvor musste die Band einen Auftritt in Moskau kurzfristig absagen, weil mit Bombenanschlägen gedroht wurde. Manson selbst twitterte dazu: „Bombendrohungen haben unseren Auftritt in Moskau platzen lassen, gerade als wir auftreten wollten.“ und „Warum sind die Menschen, die behaupten, dass Musik Gewalt anregt diejenigen, die solch eine Entropie erschaffen?“

Seht hier ein Video von C-Lebrity, das die Proteste und Angriffe von Christen sowie die Auftritts-Absage der Veranstalter zeigt.

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Marilyn Manson: Richter weist Anklage zurück

Marilyn Manson entweder außergerichtliche Einigungen erzielen oder die Klagen wurden fallengelassen. So kam es auch jetzt wieder. Mansons ehemalige Assistentin Ashley Walters war bereits damals unter den genannten Frauen. Ihre erste Klage wurde im Mai 2022 abgewiesen. Jedoch gingen Walters und ihre Anwältin Kate McFarlane in Berufung – ohne Erfolg. Verjährt Richter Steve Cochran vom Los Angeles County wies die Klage von Ashley Walters wegen sexueller Nötigung und Körperverletzung zurück. Der für den für nächsten Monat angesetzte Prozess ist damit auch abgesagt. In seiner Urteilsbegründung erklärte Cochran, die Beweislage zeige, dass Walters’ Ansprüche verjährt seien. Mit der Behauptung, ihre Erinnerungen…
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