Marilyn Manson: Russland-Shows wegen christlicher Fanatiker abgesagt

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Traurig aber wahr: Noch immer gibt es Menschen, die Musiker angreifen, weil sie nicht „orthodox“ sind. Marilyn Manson sind solche Anfeindungen gewohnt, doch in Russland führten die Proteste christlicher Fanatiker nun sogar so weit, dass die Band zwei Konzerte absagen musste.

Wie Blabbermouth berichtet durfte Manson am 29.Juni nicht in Novosibirsk auftreten, da Mitglieder der russisch-orthodoxen Kirche sich von seinen „sadomasochistischen“ Performances in ihrem Glauben verletzt fühlten.

Bereits zwei Tage zuvor musste die Band einen Auftritt in Moskau kurzfristig absagen, weil mit Bombenanschlägen gedroht wurde. Manson selbst twitterte dazu: „Bombendrohungen haben unseren Auftritt in Moskau platzen lassen, gerade als wir auftreten wollten.“ und „Warum sind die Menschen, die behaupten, dass Musik Gewalt anregt diejenigen, die solch eine Entropie erschaffen?“

Seht hier ein Video von C-Lebrity, das die Proteste und Angriffe von Christen sowie die Auftritts-Absage der Veranstalter zeigt.

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Till Lindemann muss für abgesagte Russland-Show aufkommen

Till Lindemann muss offenbar eine ganze Stange Geld nach Russland überweisen -- und zwar 67 Millionen Rubel, was etwas 635.000 Euro entspricht. Wie die Berliner Zeitung berichtet und sich dabei auf russische Medien beruft, geht es um ein Konzert in der Stadt Twer, das im August 2021 auf dem ‘McLaren für das Vaterland’-Festival steigen hätte sollen. Die Show wurde letztlich abgesagt. "Ungerechtfertigte Bereicherung" Ursprünglich habe der Rammstein-Frontmann mit Prime Marketing LLC abgemacht, bei dem Open Air 70 Minuten lang auf der Bühne zu stehen. Des Weiteren habe Till Lindemann die komplette Gage hierfür erhalten, jedoch habe er den Auftritt letztlich…
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