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Marilyn Manson droht Journalisten Schläge und Schlimmeres an

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„Wenn auch nur ein einziger Journalist noch mal einen anmaßenden Kommentar über mich oder meine Band macht, dann werde ich ihn persönlich oder mit Hilfe meiner Fans bei ihm zu Hause aufsuchen. Dann werden wir ja sehen wie sehr er in an die Redefreiheit glaubt“, ereifert sich Marilyn Manson in einem Blog auf seiner MySpace-Seite.

Und damit man die Konsequenzen auch ja nicht falsch versteht, fügt Manson hinzu: „Ich fordere euch alle heraus! Schreibt nur ein einziges Mal noch etwas hinter meinem Rücken, dass ihr euch nicht traut mir ins Gesicht zu sagen! Denn ich werde euch dazu zwingen, es mir ins Gesicht zu sagen! Das ist eine Drohung!“ Zusätzlich spricht er auch noch von der „bald in ihren Häusern ermordeten Presse“.

Auslöser für diesen Wutanfall sind vermutlich die Äußerungen des Musik-Journalisten Travis Keller. Dieser traf Manson 2007 und berichtete in einem Interview von seinen Erlebnissen. Er beschrieb Manson als Drogensüchtigen, der stets nur neues Kokain wollte und sich entgegen seinem Image farbenfroh kleidete und nur auf der Bühne den Düsterrocker gab.
 

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Marilyn Manson: Richter weist Anklage zurück

Marilyn Manson entweder außergerichtliche Einigungen erzielen oder die Klagen wurden fallengelassen. So kam es auch jetzt wieder. Mansons ehemalige Assistentin Ashley Walters war bereits damals unter den genannten Frauen. Ihre erste Klage wurde im Mai 2022 abgewiesen. Jedoch gingen Walters und ihre Anwältin Kate McFarlane in Berufung – ohne Erfolg. Verjährt Richter Steve Cochran vom Los Angeles County wies die Klage von Ashley Walters wegen sexueller Nötigung und Körperverletzung zurück. Der für den für nächsten Monat angesetzte Prozess ist damit auch abgesagt. In seiner Urteilsbegründung erklärte Cochran, die Beweislage zeige, dass Walters’ Ansprüche verjährt seien. Mit der Behauptung, ihre Erinnerungen…
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