Marilyn Manson droht Journalisten Schläge und Schlimmeres an

von
teilen
mailen
teilen

„Wenn auch nur ein einziger Journalist noch mal einen anmaßenden Kommentar über mich oder meine Band macht, dann werde ich ihn persönlich oder mit Hilfe meiner Fans bei ihm zu Hause aufsuchen. Dann werden wir ja sehen wie sehr er in an die Redefreiheit glaubt“, ereifert sich Marilyn Manson in einem Blog auf seiner MySpace-Seite.

Und damit man die Konsequenzen auch ja nicht falsch versteht, fügt Manson hinzu: „Ich fordere euch alle heraus! Schreibt nur ein einziges Mal noch etwas hinter meinem Rücken, dass ihr euch nicht traut mir ins Gesicht zu sagen! Denn ich werde euch dazu zwingen, es mir ins Gesicht zu sagen! Das ist eine Drohung!“ Zusätzlich spricht er auch noch von der „bald in ihren Häusern ermordeten Presse“.

Auslöser für diesen Wutanfall sind vermutlich die Äußerungen des Musik-Journalisten Travis Keller. Dieser traf Manson 2007 und berichtete in einem Interview von seinen Erlebnissen. Er beschrieb Manson als Drogensüchtigen, der stets nur neues Kokain wollte und sich entgegen seinem Image farbenfroh kleidete und nur auf der Bühne den Düsterrocker gab.
 

teilen
mailen
teilen
Marilyn Manson: Staatsanwalt erhebt keine Anklage

Marilyn Manson kann aufatmen. Der Staatsanwalt von Los Angeles hat bekanntgegeben, dass er keine Anklage gegen den Alternative-Metaller erheben wird. Mehrere Frauen -- darunter die Schauspielerinnen -- hatten dem 56-Jährigen unter anderem häusliche Gewalt und sexuellen Missbrauch vorgeworfen. Leider verjährt Wie das Branchenmagazin Billboard berichtet, sieht sich Nathan J. Hochman aufgrund der abgelaufenen Verjährungsfrist nicht dazu in der Lage, gegen Brian Warner (wie Marilyn Manson mit bürgerlichen Namen heißt), vorzugehen. "Wir haben festgestellt, dass die Anschuldigungen der häuslichen Gewalt außerhalb der Verjährungsfrist liegen, und wir Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs nicht komplett zweifelsfrei beweisen können", heißt es auf der Website des…
Weiterlesen
Zur Startseite