Der frühere Manowar-Gitarrist Ross Friedman hat sich und Joey DeMaio mit den Beatles verglichen. Leute hätten das einstige Kompositionsteam der True-Metaller „die Lennon und McCartney des Metal-Songwritings“ genannt. Dies gab Ross The Boss im Interview mit Rob Wog zu Protokoll. Des Weiteren plauderte der Musiker über die ikonische Steinzeit-Optik der Gruppe.
Sechs Alben in sechs Jahren
„Nicht, dass die Alben SIGN OF THE HAMMER [1984] oder INTO GLORY RIDE [1983] Mist waren, aber auf HAIL TO ENGLAND [1984] fingen all diese Manowar-Ideen wirklich an, zusammenzukommen“, rekapituliert Ross. „Denn in dieser Session nahmen wir auch das Meiste von SIGN OF THE HAMMER auf. Damals hatten wir eine Menge Songs. Zwischen Joey und mir war es nie ein Problem mit Liedern. Leute haben uns die Lennon und McCartney des Metal-Songwritings genannt, weil wir sechs Alben in sechs Jahren gemacht haben. Denk mal darüber nach. Wie viele haben sie danach gemacht? 13 Jahre zwischen Alben.“
Wenn die Band 2025 eine neue Platte veröffentlicht, werden seit dem letzten Werk THE LORD OF STEEL 13 Jahre vergangen sein. Darüber hinaus erinnerte sich Friedman, wie es dazu kam, dass sich Manowar früher in knapp geschnittenen Pelz-Outfits präsentierten. „Die Leute fragten uns, warum wir nicht auch Jeans und Leder trugen. Wie Saxon eben und all diese Bands. Doch wir entgegneten: Das sind wir nicht. Wir sagten ihnen: Das sind wir einfach nicht. Ich sagte, Tierhäute sind so viel wilder. Das ist viel brutaler und wilder als Jeans und Leder — so sehr ich auch Jeans und Leder mag. Wir kamen also ganz woanders her als diese Bands.“
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