Machine Head und Children Of Bodom bekriegen sich gegenseitig im Internet. Anlass ist die verschobene US-Tour von Machine Head, bei der Children of Bodom als Vorband gebucht waren.
Nachdem die Machine Head-Tour verschoben wurde, äußerte sich Children of Bodom-Frontmann Alexi Laiho enttäuscht:
„Es lag nicht an mir oder Children Of Bodom, aber ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen. Aber wisst ihr was? Scheiße passiert, das Leben geht weiter, und zumindest haben wir jetzt einen weiteren Monat Zeit, neues Children of Bodom-Material zu schreiben. Anstatt sich auf Negatives zu konzentrieren, werde ich Musik schreiben, und es wird wütender Scheiß.“
Angesichts der verschobenen Tour, auf die Children Of Bodom sich bereits vorbereitet hatten, eine faire, ruhige, positive Reaktion von Alexi Laiho.
Doch Machine Head-Sänger Robb Flynn legt jetzt nach und wirft Children of Bodom und ihren Fans, der „Hate Crew“, vor, weinerlich zu sein:
„Die Hate Crew ist voll dabei, wegen der verschobenen US-Tour Mist zu schreiben. Wie viel besser Children of Bodom seien, und dass sie statt Machine Head Headliner der Tour sein sollten. Der weinerliche Kommentar von Alexi hat die Hate Crew sicher angestachelt.
Hate Crew? Pffft! Eher ‘Alexi-ist-nicht-derGrößte-Crew’, eher ‘Habe-mein-Ticket-zu-spät-gekauft-Crew’, eher ‘Es-ist-nicht-meine-Schuld-dass-du-Jungfrau-bist-und-kein-Date-bekommst-Crew’.“
Ob Robb Flynn nur stumpf provozieren will oder ersthaft sauer auf Alexi Laiho ist, weil er sich zur verschobenen Tour geäußert hat, lässt sich schwer sagen. In jedem Fall aber ist sein Nachtreten unpassend und wirft kein gutes Licht auf den Machine Head-Chef.
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