Zuletzt befanden sich Machine Head im Auge eines Shitstorms. Dabei ging es um ihren neuen Track ‘Do Or Die’. Einige Fans erinnerte die Textezeile „Die, Motherfucker, die“ an den alten Nu Metal-Hit von Dope, ‘Die MF Die’. Der genervte Frontmann Robb Flynn schimpfte daraufhin einerseits über die sozialen Medien, und fragte andererseits, wer zur Hölle eigentlich Dope höre (siehe unten). Damit lieferte er eine Steilvorlage für Edsel Dope. Der Bandleader sah sich berufen auf die Frage zu antworten und lieferte Hörerzahlen.
So postete Edsel zwei nebeneinander platzierte Screenshots mit den Spotify-Profilen von Dope auf der einen und Machine Head auf der anderen Seite (siehe ebenfalls unten). Dazu schrieb der New Yorker Metaller: „Gestern fragte Robb Flynn öffentlich auf Instagram, wer zur Hölle eigentlich Dope hört. Dann feuerte er einen weiteren Schuss ab, indem er ein Foto von sich mit einem Fan postete, der ein Dope-Shirt trug, mit einer wenig schmeichelhaften Bildunterschrift [siehe unten]. Als erwachsener Mann fühle ich mich etwas verpflichtet, die beiden separaten Bilder zu würdigen. […]
Zahlen lügen nicht
Die Frage war: ‚Wer zur Hölle hört eigentlich Dope?‘ Nun gut, Robb, da Spotify der Ort ist, wo sich heutzutage die Mehrheit der Hörer aufhält, ist die Antwort zu deiner Frage tatsächlich quantifizierbar. Schau es dir an: Monatliche Hörer von Dope auf Spotify: 1.238.355. Monatliche Hörer von Machine Head auf Spotify: 1.208.667. Ziemlich nah beieinander, Bruder. […] Ich denke, es wäre nur fair zu erwähnen, dass der Dope-Song ‘Die MF Die’, über den jeder (inklusive Robb) zurzeit redet, rund 30 Millionen öfter auf Spotify abgespielt wurde als jeder Song, den Robb geschrieben oder veröffentlicht hat.
Ich rede keinen Scheiß! So einer bin ich nicht. Ich habe echt nichts negatives über Robb zu sagen. Das sind nur die Tatsachen. Wir haben nie gesagt, dass der neue Machine Head-Track bei ‘Die MF Die’ von Dope abgekupfert sei. […] Mir gehört die Phrase ‚Die Motherfucker Die‘ nicht. […] Ich wollte das Ganze gar nicht ansprechen. Dann schoss er heute noch mal gegen uns. Es ist einfach albern. Ich hatte immer Respekt für Robb. Er ist ein erfolgreicher Künstler uns sagt, was er fühlt. Ich respektiere das. Jedoch bin ich mir nicht wirklich sicher, was er zu erreichen hoffte, indem er Dope nicht ein Mal, sondern zwei Mal in den letzten Tagen angeprangert hat.“
Machine Head-Boss Robb Flynn hat den verbalen Einlauf schon mitbekommen und sich per Instagram entschuldigt (siehe unten). Frei zitiert, habe er Edsel nicht ans Bein pinkeln wollen, habe nicht gewusst, dass es Dope noch gibt, freue sich jedoch über den anhaltenden Erfolg der Band. Zuletzt sprach er noch eine Einladung an Edsel und seine Dope-Mitglieder aus, die für jedes kommende Machine Head-Konzert gilt.
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