Obschon eine Blume im Knopfloch nicht unbedingt zum Accessoire einer Metal-Kutte gehört, würden sich die Löwenmäulchen-Samenkapseln durchaus gut dafür eignen. Ist die Pflanze abgeblüht, verbleiben nur noch die Samenkapseln am Stiel. Und umgedreht sehen diese aus wie Totenköpfe – zum Teil mit einer langen Stabnase. Sind Ähnlichkeiten mit den Masken von Ex-Slipknot-Perkussionist Chris Fehn rein zufällig?
Also ran an die Samen und gepflanzt, was der Boden hält! April ist der beste Monat dafür. „Der Standort des Löwenmäulchens sollte sonnig und warm sein, allerdings bildet es auch an halbschattigen Standorten seine Blüte aus. Bei der Substratwahl ist es relativ anspruchslos, es kommt mit fast jedem Gartenboden zurecht.
Besonders gut wächst das Löwenmäulchen allerdings in nährstoffreicher Erde, die stets feucht gehalten wird. Das Substrat sollte einen pH-Wert von 5,5 bis 6,5 aufweisen. Um das Löwenmäulchen im Topf zu kultivieren oder den Gartenboden zu verbessern, eignet sich Blumenerde.“ (Quelle: plantera.garden)
Damit die Zierpflanze nicht zu lange blüht, sollte kein Dünger verwendet werden. „Etwa sechs Wochen nach der Blüte bilden sich am Stiel die Samenkapseln aus, verblühte Blüten sollten daher nicht entfernt werden. Im unreifen Zustand sind die Samenkapseln grün, geerntet werden sie, wenn sie braun sind.“ (Quelle: plantera.garden) Viele Fotos von Löwenmäulchen-Samenkapseln findet ihr mittels der Google-Bildersuche.