Linkin Park: „Emily versucht nicht, Chester zu sein.“

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Linkin Park-Frontmann Mike Shinoda hat im Interview bei der BBC über den Neustart der Band geplaudert. Dabei sagte der Multiinstrumentalist, dass die neue Sängerin Emily Armstrong nicht versuchen würde, wie ihr Vorgänger zu klingen. Konkret ging es in der ‘New Music Show’ mit Moderator Jack Saunders unter anderem darum, wie das Sextett das Vermächtnis von Chester Bennington ehren will.

Emily ist Emily

„Das Album erscheint in der zweiten Novemberwoche“, beginnt Mike seine Ausführungen. „Und ich hoffe, wenn die Leute es hören, dass sie wirklich verstehen, dass dies nicht als Umschreiben von Linkin Park gemeint ist. Dies soll das neue Kapitel von Linkin Park sein. Das alte Kapitel war großartig — und wir lieben dieses Kapitel. Doch es ist zu Ende gegangen. Nun standen wir vor der Herausforderung: Wenn wir von null mit einer anderen Stimme anfangen, was machen wir? Was Emilys Stimme angeht: Sie singt mit dieser Leidenschaft — und sie ist zu hundert Prozent sie selbst. Das ist das Beste: Sie versucht nicht, Chester zu sein, sie versucht nicht, jemand anders zu sein. Sie ist sie — und deswegen funktioniert es.“

Darüber hinaus hat Saunders den Linkin Park-Chef noch darauf angesprochen, wie die Fans das Comeback aufgenommen haben. „Es ist der Wahnsinn. Wir haben diesen Augenblick seit einer langen Zeit geplant. Um euch mit zurück in die Vergangenheit zu nehmen: Ich habe Emily 2019 getroffen. Ich habe ihren Namen über ein paar Freunde gehört. Wir haben haben ein paar Sachen geschrieben und ein bisschen herumgespielt. Und es ging mehr darum, sie zu treffen als ein Lied zu schreiben. Die Stücke waren nett, aber es ging mehr darum, wer diese Person ist. Und letztlich fingen Joe, Dave und ich an uns immer öfter zu treffen. Die Absicht war nicht, die Band wieder zu starten. Wir kamen einfach langsam wieder zusammen. Und schließlich fügte sich eins ins andere mit Emily und Colin, unserem neuen Schlagzeuger.“ 

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