Lemmy Kilmister verteidigt seine Sammlung von Nazi-Material

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Die Nazi-Sammlung von Motörhead-Sänger Lemmy Kilmister ist beachtlich, das erzählt er selber in einem Interview. Sein Haus sähe fast wie ein Nazi-Schrein aus. Zur Verteidigung erklärte er aber auch:

„Das ist halt meine Sammlung. Das passt nicht einfach in ein Regal. Aber ich sammle nur den Kram, nicht die Überzeugungen dahinter.“

Das sah Disturbed-Sänger David Draiman als Jude, dessen Familie von den Nazis ins KZ deportiert wurde, deutlich anders. Hier die Details.

Unterdessen gehen die Arbeiten am Film über Lemmys Leben anscheinend bestens voran. Regiesseur und Produzent Greg Olliver und Wes Orshoski erklärten, dass sie gerade einiges in formschönem 5.1-Sound abgemischt hätten und diverses Bonus-Material vervollständigt hätten. Unter anderem gebe es Live-Geschichten mit Metallica in Nashville und diverse weitere Kapitel, die Fans schlicht lieben sollten.

Seltsame Anekdoten vom Dreh und Lemmy kommen gleich obendrauf:

„Ich war schon überrascht, als er mich anmachte, weil ich betrunken war. Wir waren in Las Vegas und kamen nach einer durchzechten Nacht ins Kasino zurück. Dort saß Lemmy und bearbeitete eine der Slot-Machines. Ich begrüßte ihn, doch er meinte nur ‚Ahh, get away from me. You guys are drunk.’“

Von Lemmy wegen Trunkenheit angeranzt zu werden, passiert wohl auch nicht alle Tage.

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